Aumann: Halbjahresgewinn deutlich gesteigert
Die Aumann AG, Anbieter von Automatisierungslösungen im Bereich Elektromobilität, meldet für das erste Halbjahr 2023 ein Umsatzwachstum von 29 Prozent auf knapp 119 Millionen Euro entspricht. Hierbei verzeichnet das Segment E-mobility einen Anstieg um 51,4 Prozent und kommt damit auf einen Umsatz von 88,3 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum verbessert sich die EBITDA-Marge von 3,3 Prozent auf 6,5 Prozent. Das EBITDA selbst steigt um 155,5 Prozent und erreicht 7,8 Millionen Euro, wobei das bereinigte EBITDA bei 8,1 Millionen Euro liegt.
Unter dem Strich weist Aumann einen Gewinn von 3,8 Millionen Euro aus nach knapp 0,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Halbjahresgewinn je Aumann Aktie (WKN: A2DAM0, ISIN: DE000A2DAM03, Chart, News) steigt von 0,01 Euro auf 0,25 Euro.
Der Auftragseingang für das erste Halbjahr 2023 beziffert das Unternehmen aus Beelen am Mittwoch auf 173,2 Millionen Euro, ein Anstieg von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das zweite Quartal verzeichnete Aufträge im Wert von 98,0 Millionen Euro, wobei 94,1 Millionen Euro auf das E-mobility Segment zurückzuführen sind. Mit einem Book-to-Bill-Verhältnis von 1,46 für das erste Halbjahr stieg der Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahr um 25,8 Prozent auf insgesamt 313,6 Millionen Euro. Zum Stichtag 30. Juni 2023 verfügt Aumann über eine Liquidität von 102,6 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von 56,5 Prozent.
„Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet das Management weiterhin einen Umsatz größer 250 Millionen Euro und eine EBTIDA-Marge von 6 bis 7 Prozent”, so Aumann zur Prognose.
Darüber hinaus meldet die Gesellschaft Einzelheiten zum mittlerweile abgeschlossenen Aktienrückkauf. Zum Ende des ersten Halbjahres habe man eigene Aktien im Wert von 6 Millionen Euro erworben, so Aumann. Zusätzlich wurden im Juli noch Aktien im Wert von 0,9 Millionen Euro gekauft.