q.beyond meldet Halbjahreszahlen: „Effizienz weiter steigern”
q.beyond verzeichnet im zweiten Quartal 2023 einen Umsatz von 46,4 Millionen Euro, was einem Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Auf Halbjahresbasis meldet der IT-Konzern einen Umsatzanstieg von 83,3 Millionen Euro auf 93 Millionen Euro. Die Ergebnisse fallen aber schlechter aus: Vor Zinsen und Steuern erhöht sich der Verlust von 5,8 Millionen Euro auf 6,9 Millionen Euro und unter dem Strich der Konzernverlust von 6,6 Millionen Euro auf 7,7 Millionen Euro.
Beim Free-Cashflow verbessert sich q.beyond (WKN: 513700, ISIN: DE0005137004, Chart, News) dagegen. Man meldet hier eine ausgeglichene Summe für die ersten sechs Monate 2023, nachdem die Gesellschaft im Vorjahreszeitraum noch bei einem Minus von 3,5 Millionen Euro lag. Zudem revidiert man die Free-Cashflow-Prognose von bisher -8 Millionen Euro auf bis zu -4 Millionen Euro nach oben.
„Im zweiten Halbjahr 2023 werden wir die Umsetzung der Strategie 2025 mit gleicher Konsequenz fortsetzen. Wo erforderlich, werden wir Maßnahmen nachschärfen, um die Rückkehr zu einer nachhaltigen Profitabilität zu gewährleisten. Wo noch ausstehend, werden wir Prozesse und Strukturen vereinfachen und damit die Effizienz weiter steigern”, so q.beyond-CEO Thies Rixen am Montag.
Das Kölner Unternehmen bekräftigt am Montag seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2023, die zwischen 185 und 191 Millionen Euro liegt. Das EBITDA wird auf 5 bis 7 Millionen Euro geschätzt. Für das Jahr 2025 setzt sich q.beyond ein Umsatzwachstumsziel von 7 bis 8 Prozent. Dies geht einher mit einer geplanten EBITDA-Marge von 7 bis 8 Prozent und der Erwartung, einen Konzerngewinn zu erzielen. Ab 2024 strebt das Unternehmen zudem an, einen durchgängig positiven Free Cashflow zu generieren.