MeVis Medical Solutions senkt Jahresprognose aufgrund makroökonomischer Faktoren
Die MeVis Medical Solutions AG, ein Software-Anbieter im Bereich der bildbasierten Medizin, korrigiert ihre Jahresprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/2023. Die Entscheidung des Unternehmens aus Bremen basiert auf vorläufigen Zahlen aus den ersten zehn Geschäftsmonaten.
Die wirtschaftlichen Unwägbarkeiten, darunter eine steigende Inflation und der anhaltende Konflikt in der Ukraine, haben laut MeVis Medical Solutions (WKN: A0LBFE, ISIN: DE000A0LBFE4, Chart, News) das Management zu einer vorsichtigeren Umsatzerwartung veranlasst. Aktuelle Projekte und gedämpfte Aussichten auf neue Aufträge tragen zu dieser Neubewertung bei. Belastungen aus der Wechselkursentwicklung des US-Dollars zum Euro seit Beginn des Geschäftsjahres kommen hinzu.
Für das Geschäftsjahr 2022/2023 prognostiziert MeVis nun einen Umsatzrückgang auf 17 bis 17,5 Millionen Euro, im Gegensatz zur vorherigen Schätzung von stabilen 18 bis 18,5 Millionen Euro. Darüber hinaus wird das EBIT voraussichtlich zwischen 3,5 und 4 Millionen Euro liegen nach bisher erwarteten 4,5 bis 5 Millionen Euro.