Wacker Neuson: Herausforderungen bei den Lieferketten
Auf der Hauptversammlung von Wacker Neuson bestätigt CEO und CFO Kurt Helletzgruber die Prognose für 2021. Erwartet wird ein Umsatz von 1,7 Milliarden Euro bis 1,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge wird bei 8,0 Prozent bis 9,5 Prozent gesehen.
Dazu Vorstandschef Helletzgruber: „Die Stimmung in unseren Hauptabnehmerbranchen ist weiterhin sehr gut, die Nachfrage nach unseren Produkten hoch. Unverändert herausfordernd gestaltet sich allerdings die Situation der weltweiten Lieferketten. Materialknappheit und steigende Preise für Rohstoffe, Komponenten und Transporte bleiben auch für uns die größten Unsicherheiten im weiteren Jahresverlauf.“
Genehmigt hat die Hauptversammlung den Dividendenvorschlag des Vorstands. Ausgeschüttet werden 0,60 Euro je Aktie. Im Vorjahr war die Dividende aufgrund der Pandemie ausgesetzt worden.
Helletzgruber wird seinen Vorstandsposten am 1. Juni abgeben und in den Aufsichtsrats zurückkehren. An jenem Tag wird Karl Tragl neuer CEO der Gesellschaft. Christoph Burkhard übernimmt den Posten des Finanzvorstands.