Homann Holzwerkstoffe: „Setzen Zeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland“
Für das erste Halbjahr meldet Homann Holzwerkstoffe einen Umsatz von 193,8 Millionen Euro, im Vorjahr lag dieser bei 213,0 Millionen Euro. Durch die rückläufige Nachfrage ist es zu einem Preisdruck gekommen. Das bereinigte operative EBITDA sinkt von 45,7 Millionen Euro auf 34,8 Millionen Euro. Es gibt eine Marge von 17,8 Prozent (Vorjahr: 20,8 Prozent). Unterm Strich werden 18,4 Millionen Euro (Vorjahr: 30,3 Millionen Euro) erwirtschaftet.
Geschäftsführer Fritz Homann sagt: „Im ersten Halbjahr 2023 haben wir uns erfolgreich in einem rückläufigen Marktumfeld behauptet und unsere Umsatzziele nahezu erreicht. Trotz der anhaltenden Herausforderungen gehen wir davon aus, unsere Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr zu erreichen oder sogar zu übertreffen.“
Laut früheren Aussagen rechnet Homann für 2023 mit einem leichten Umsatzplus. Das EBITDA soll aufgrund der Anlaufkosten im Werk in Litauen sinken.
Dort wurde die Inbetriebnahme-Phase in diesem Monat abgeschlossen, in diesen Tagen soll der Produktionsstart erfolgen.
In Losheim will Homann Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe tätigen. Die Rohplatten-Anlage wird modernisiert, es soll neue Nachbearbeitungsanlagen geben. Geplant sind ferner neue Hallen und ein neues Verwaltungsgebäude.
Dazu Fritz Homann: „Wir investieren in den kommenden Jahren nicht nur in Infrastruktur und Gebäude, sondern auch in die Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität des Losheimer Standorts und somit in sichere Arbeitsplätze. Damit setzen wir trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen ein klares Zeichen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.“