IFM Immobilien: Rote Zahlen zum Jahresauftakt
Die Frankfurter IFM Immobilien ist im ersten Quartal 2014 in die roten Zahlen gerutscht. Je IFM-Aktie wird ein Quartalsverlust von 0,12 Euro ausgewiesen, nachdem das Unternehmen im Vorjahresquartal noch 0,02 Euro Gewinn je IFM-Aktie erzielen konnte. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich um 2 Millionen Euro verschlechtert, es wird ein Verlust von 1,5 Millionen Euro genannt. Bei den Einnahmen aus Mieten und Nebenkosten meldet IFM Immobilien einen Rückgang von 4,4 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro, das Ergebnis aus der Marktbewertung von Immobilien ist von 1,0 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro zurück gegangen.
Die Einbrüche haben Hintergründe: Unter anderem hat sich das Frankfurter Unternehmen von Immobilien getrennt, hinzu kommen Sondereffekte wie „nachträgliche Kosten im Zusammenhang mit dem Brandschutz bei der von IFM veräußerten Liegenschaft „Zeilgalerie“ in Frankfurt am Main“, so das Unternehmen. Die Hessen rechnen für 2014 allerdings weiterhin mit einem Gewinn. Man habe sich positiv weiterentwickelt, sagt Konzernchef Volker de Boer am Donnerstag. „Wir haben inzwischen zwei weitere Objektverkäufe abgeschlossen und werterhöhende Umbau- und Sanierungsmaßnahmen bei Immobilien in unserem Portfolio realisiert“, so der Manager.