Stratec: Leichte Unsicherheit bleibt
Die Analysten der DZ Bank starten die Beobachtung der Aktien von Stratec. Die Gesellschaft profitiert vom Outsourcing an OEM-Fertiger bei der Entwicklung und Produktion von Analyse-Plattformen. In der Pandemie hat man vor allem von der hohen Nachfrage nach Covid-Tests stark profitiert. Danach ging die Nachfrage zurück, jetzt dürften sich die Lagerbestände bei den Kunden normalisiert haben. Ab dem zweiten Quartal dürfte das Geschäft, so vermuten die Analysten, wieder spürbar anziehen.
Die Experten rechnen im laufenden Jahr mit einem Umsatz von 264,5 Millionen Euro, 2025 sollen es 283,0 Millionen Euro sein. Im Vorjahr kam Stratec auf 261,9 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie soll bei 1,36 Euro bzw. 1,79 Euro liegen, 2023 wurden 1,41 Euro geschafft.
In der ersten Besprechung gibt es eine Halteempfehlung für die Aktien von Stratec (WKN: STRA55, ISIN: DE000STRA555, Chart, News). Das Kursziel steht bei 40,00 Euro.
Stratec rechnet 2024 mit einem leichten Umsatzplus und einer Marge von 10 Prozent bis 12 Prozent, im Modell der Analysten stehen 10,4 Prozent. Am Markt ist man hinsichtlich der Nachfrageentwicklung aber noch eher vorsichtig gestimmt. Hier gibt es somit eine gewisse Unsicherheit.
Die Aktien von Stratec gewinnen 1,7 Prozent auf 38,20 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie fast 40 Prozent.