Aroundtown verzichtet auf die Dividende
Wie im Vorjahr kommt Aroundtown auf einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro. Davon entfallen 1,18 Milliarden Euro auf wiederkehrende Nettomieteinnahmen. Das Ergebnis aus Bewertung und Veräußerung steht bei -3,22 Milliarden Euro (Vorjahr: -500 Millionen Euro).
Es gibt ein EBITDA von -2,45 Milliarden Euro (Vorjahr: +382 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA liegt wie im Vorjahr bei 1,0 Milliarden Euro. Netto gibt es einen Verlust von 1,99 Milliarden Euro (Vorjahr: -645 Millionen Euro).
Der FFO I sinkt um 8 Prozent auf 332 Millionen Euro. Das sind 0,30 Euro je Aktie. Es soll für 2023 erneut keine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. So soll die Liquidität geschont werden.
Aroundtown verfügt über liquide Mittel von 3 Milliarden Euro. Aus Sicht der Analysten von SRC befindet sich die Immobiliengesellschaft damit in einer gesunden Verfassung. Insgesamt sind die Experten mit den Zahlen für 2023 zufrieden.
Für 2024 rechnet Aroundtown mit einem FFO von 280 Millionen Euro bis 310 Millionen Euro. Das entspricht 0,26 Euro bis 0,28 Euro je Aktie. Im Modell der Analysten stehen 306 Millionen Euro.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aroundtown. Das Kursziel steht weiter bei 3,50 Euro.
Die Aktien von Aroundtown (WKN: A2DW8Z, ISIN: LU1673108939, Chart, News) geben 4,0 Prozent auf 1,877 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten gewinnt das Papier 44 Prozent.