Evotec: Viele Millionen für die Neurologie-Pipeline von Bristol Myers Squibb
Evotec hat heute einen Fortschritt in seiner strategischen Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb im Bereich neurologischer Erkrankungen bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Kooperation erhält Evotec eine Zahlung von 25 Millionen Dollar zur Förderung weiterer Forschungsaktivitäten. Beide Unternehmen wollen im Rahmen der Zusammenarbeit neue Behandlungsmöglichkeiten für neurodegenerative Erkrankungen entwickeln, für die es nach wie vor einen hohen ungedeckten medizinischen Bedarf gibt.
Seit dem Beginn ihrer Partnerschaft im Jahr 2016 arbeiten Evotec und Bristol Myers Squibb an Therapien, die das Fortschreiten neurodegenerativer Krankheiten verlangsamen oder umkehren können. Diese Zusammenarbeit habe laut Evotec „eine vielversprechende Programm-Pipeline vom Forschungs- bis ins klinische Entwicklungsstadium” ergeben - unter anderem das Programm EVT8683, das Bristol Myers Squibb im September 2021 als BMS-986419 lizenziert hat und das nach einer Phase-I-Studie 2024 in eine Phase-II-Studie übergehen wird.
„Während sich das erste Programm aus unserer Neurologie-Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb auf dem Weg in eine Phase-II-Studie befindet, wächst unsere Partnerschaft auch in der Wirkstoffforschungsphase. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Bestrebungen in der Wirkstoffforschung, unterstützt von unseren einzigartigen PanOmics-basierten und von Patient:innen abgeleiteten zellulären Modellen, neue Behandlungsmöglichkeiten für Patient:innen liefern werden, die von verheerenden neurologischen Erkrankungen betroffen sind”, sagt Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec.
Die zuletzt nach dem überraschenden Abgang des CEO stark gefallene Evotec Aktie (WKN: 566480, ISIN: DE0005664809, Chart, News) notiert aktuell im Tradegate-Handel leicht im Plus bei 18,10 Euro.