Schoeller-Bleckmann: Leichtes Ergebnis-Plus - Dividende je Aktie soll konstant bleiben
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 hat Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) einen Umsatzanstieg um 21 Prozent auf 437,2 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 13 Prozent auf 82 Millionen Euro, und das bereinigte EBIT, angepasst um Währungsverluste, stieg um 53 Prozent auf 86,3 Millionen Euro. Diese Entwicklung spiegelt sich in einer erhöhten bereinigten EBIT-Marge von 19,7 Prozent wider.
Das Nettoergebnis belief sich auf 55,8 Millionen Euro gegenüber 55,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, und das Ergebnis je SBO Aktie (WKN: 907391, ISIN: AT0000946652, Chart, News) lag bei 3,54 Euro nach zuvor 3,52 Euro. Für 2023 will die Gesellschaft erneut 2,00 Euro Dividende je Aktie zahlen - Voraussetzung sei, dass „die gute Entwicklung weiterhin anhält“, sagt SBO-CEO Gerald Grohmann am Mittwoch
Der Auftragseingang blieb mit 427 Millionen Euro auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr, was auf das anhaltend starke internationale Geschäft zurückzuführen ist, und biete „gute Visibilität für das Jahr 2024“, so das Unternehmen. Der operative Cashflow verbesserte sich von 24,1 Millionen Euro auf 61,2 Millionen Euro, und trotz umfangreicher Investitionen und Akquisitionen erreichte der Freie Cashflow 17,2 Millionen Euro, 11 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
„Wir verzeichnen ein hervorragendes Jahr und blicken dank der soliden Fundamentaldaten und unserer starken Geschäftsentwicklung zuversichtlich in die Zukunft. Wir bleiben zwar hinsichtlich der geopolitischen Entwicklungen wachsam, glauben aber, dass dieser Zyklus in seiner Stärke und Dauer die vorherigen übertreffen wird. Um unser Geschäft über den Öl- und Gassektor hinaus zu erweitern, sind wir im Rahmen der Umsetzung unserer Strategie 2030 dabei, unsere Suche nach Akquisitionszielen einzugrenzen“, so Grohmann.