Datagroup meldet Zahlen: „Spielraum für weitere Akquisitionen“
Das IT-Unternehmen Datagroup hat seine vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2022/2023 veröffentlicht. Trotz eines leichten Umsatzrückgangs von 501,4 Millionen Euro auf 497,8 Millionen Euro konnte das Unternehmen seinen Gewinn steigern. Mit dem Umsatz liegt die Gesellschaft aus Pliezhausen am oberen Ende ihrer Prognosespanne für das abgelaufene Geschäftsjahr.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich laut Angaben der Datagroup um 4,9 Prozent auf 80,2 Millionen Euro und liegt damit über den Erwartungen des Unternehmens. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg ebenfalls an und erreichte 45,3 Millionen Euro, ein Plus von 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Je Datagroup Aktie (WKN: A0JC8S, ISIN: DE000A0JC8S7, Chart, News) wird ein Gewinn von 3,39 Euro gemeldet gegenüber 2,64 Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr.
Diese Entwicklung wird unter anderem auf Effizienzmaßnahmen und den Fokus auf rentable Verträge zurückgeführt, trotz Investitionen in Bereiche wie Künstliche Intelligenz.
Zusätzlich zur positiven finanziellen Entwicklung hat Datagroup seine Marktpräsenz durch die Übernahme von systemzwo GmbH in Ulm und den Erwerb von IP-Rechten im Bereich Künstliche Intelligenz verstärkt. Dies untermauert die strategische Ausrichtung des Unternehmens, die sich auf anorganisches Wachstum und innovative Technologien konzentriert.
Datagroup kündigt an, eine Dividende im Einklang mit ihrer historischen Ausschüttungspolitik vorzuschlagen. Die Hauptversammlung ist für den 14. März 2024 angesetzt. Laut CFO Oliver Thome sei die Finanzierung langfristig gesichert und biete zudem „ausreichend Spielraum für weitere Akquisitionen“.