SMT Scharf: Geschäftsklima in den Kernmärkten hellt sich auf
Die SMT Scharf AG, Anbieter von Transportlösungen und Logistiksystemen für den Untertagebergbau, verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 einen Konzernumsatz von 54,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem 59,6 Millionen Euro erzielt wurden. Trotz des Rückgangs im Gesamtzeitraum konnte das Unternehmen im dritten Quartal 2023 einen leichten Umsatzanstieg von 0,3 Millionen Euro auf 22,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich im dritten Quartal 2023 deutlich auf 5,9 Millionen Euro, gegenüber 3,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Neben dem Umsatzanstieg trugen realisierte Kosteneinsparungen und positive Währungseffekte zu dieser Entwicklung bei. Nach den ersten neun Monaten des Jahres erreichte das Unternehmen ein EBIT von 4,1 Millionen Euro, gegenüber 10,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Laut Hans Joachim Theiß, Vorstandsvorsitzender der SMT Scharf AG, profitierte das Unternehmen von einem sich aufhellenden Geschäftsklima in den Kernmärkten. „Während hinsichtlich der Investition in Neuanlagen derzeit noch eine gewisse Zurückhaltung im Markt festzustellen ist, fragen Bergbaukunden verstärkt Ersatzteile zur Instandhaltung und Wartung der Flotten nach”, so der Manager.
„Auf Basis der vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2023 hatte die SMT Scharf AG am 30. Oktober 2023 die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 nach oben angehoben”, so das Unternehmen aus Hamm am Dienstag. Diese Prognose bestätigt SMT Scharf (WKN: A3DRAE, ISIN: DE000A3DRAE2, Chart, News) heute. Man erwartet 2023 einen Umsatz von 76 Millionen Euro und ein EBIT von 4,5 Millionen Euro.