SFC Energy peilt oberes Ende der Prognosespanne für 2023 an
Die SFC Energy AG meldet für das erste Halbjahr 2023 einen Umsatz von 57,1 Millionen Euro, im Vergleich zu 38,2 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Unternehmen verzeichnet ein deutliches Wachstum in Nordamerika und Asien, mit Zuwächsen von 72,8 Prozent und 94,7 Prozent. Der Auftragsbestand der Gesellschaft aus Brunnthal bei München beträgt zum Ende des ersten Halbjahrs 85,7 Millionen Euro gegenüber 74,2 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns steigt von 0,7 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 3,8 Millionen Euro in 2023. In diesem Zusammenhang hat sich die EBIT-Marge des Unternehmens von 1,7 Prozent im Jahr 2022 auf 6,7 Prozent in 2023 erhöht. Der Halbjahresgewinn von SFC Energy (WKN: 756857, ISIN: DE0007568578, Chart, News) liegt bei 3,3 Millionen Euro, im Vergleich zu 0,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Man erwarte „auch im zweiten Halbjahr eine positive Geschäftsentwicklung”, so SFC Energy am Dienstag. Mit Blick auf die Umsatzentwicklung und die anhaltend hohe Nachfrage hat SFC Energy seine Umsatzprognose für 2023 nach oben korrigiert. Das Unternehmen erwartet nun, dass der Konzernumsatz zwischen 107 Millionen Euro und 111 Millionen Euro liegen wird. Gleichzeitig hat man die Erwartungen für das bereinigte EBITDA und das bereinigte EBIT auf 10,5 Millionen Euro bis 14,1 Millionen Euro bzw. 5,0 Millionen Euro bis 8,6 Millionen Euro angepasst.
„Im ersten Halbjahr liegt SFC Energy operativ in allen wesentlichen Finanzkennzahlen über den ursprünglichen Erwartungen. Zudem haben wir strategisch die nächsten Schritte in der regionalen und technologischen Expansion gesetzt. Es ist uns erneut gelungen, ein signifikantes Umsatzwachstum zu erzielen und gleichzeitig unsere Margen deutlich zu steigern”, so Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.
Bisher erwartete SFC Energy einen Umsatz zwischen 103 und 111 Millionen Euro, während man beim bereinigten EBITDA 8,9 bis 14,1 Millionen Euro und beim bereinigten EBIT 3,4 bis 8,6 Millionen Euro prognostiziert hatte.