Energiekontor: „Wir wachsen aus eigener Kraft”
Energiekontor hat im ersten Halbjahr 2023 Steigerungen bei den wesentlichen Finanzkennzahlen erzielt. Der Umsatz des Unternehmens aus Bremen liegt bei 65,2 Millionen Euro, ein Anstieg im Vergleich zu den 52,5 Millionen Euro des Vorjahres. Weiterhin zeigt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) eine Steigerung von 12,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022 auf 27,8 Millionen Euro im aktuellen Zeitraum. Auch das Konzernergebnis und das Ergebnis je Energiekontor Aktie (WKN: 531350, ISIN: DE0005313506, Chart, News) verzeichnen Zuwächse und erreichen fast 21,0 Millionen Euro beziehungsweise 1,50 Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Gewinn bei 8,5 Millionen Euro bzw. 0,61 Euro je Energiekontor Aktie.
Parallel zur finanziellen Entwicklung hat der Wind- und Solarkonzern Energiekontor auch seine Projektpipeline erweitert. Diese wächst Unternehmensangaben vom Freitag zufolge um nahezu 600 Megawatt und erreicht insgesamt eine Kapazität von über 10,8 Gigawatt.
Trotz einiger Branchenherausforderungen wie steigenden Investitionskosten und längeren Realisierungszeiträumen bei Projekten, bleibt der Vorstand optimistisch, die Ziele für 2023 zu erreichen. Das Unternehmen beabsichtigt, das Konzern-EBT des Vorjahres im Geschäftsjahr 2023 um 10 bis 20 Prozent zu steigern. Der Erfolg dieses Vorhabens hänge maßgeblich von den Geschäftsaktivitäten in der zweiten Jahreshälfte 2023 ab, so Energiekontor, in der mehrere Schlüsselprojekte in die entscheidende Phase treten.
„Wir wachsen aus eigener Kraft und fokussieren uns konsequent auf etablierte Wachstumsmärkte und die Technologien Wind an Land und Solar. Dadurch konnten wir unseren Wachstumskurs trotz zahlreicher Herausforderungen auch in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erfolgreich fortsetzen. Vor diesem Hintergrund sind wir weiterhin optimistisch, auch unsere für das Gesamtjahr 2023 gesetzten Ziele zu erreichen”, so Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG.