GFT Technologies senkt Prognose für 2023 - „volatiles Umfeld”
GFT Technologies SE verzeichnet für das erste Halbjahr 2023 einen Umsatz von 391,58 Millionen Euro, was einem Anstieg von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (357,25 Millionen Euro) entspricht. Das Unternehmen hat ein bereinigtes EBIT von 31,17 Millionen Euro erwirtschaftet, im Vergleich zu 30,10 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022, und ein Konzernergebnis von 20,97 Millionen Euro gegenüber 20,69 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis je GFT Technologies Aktie (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) liegt bei 0,80 Euro, ein leichter Anstieg gegenüber den 0,79 Euro aus dem Vorjahreszeitraum, während der operative Cashflow auf -9,96 Millionen Euro fällt, verglichen mit -0,44 Millionen Euro in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres.
GFT Technologies zeigt sich zuversichtlich, das Wachstum im Geschäftsjahr 2023 weiter zu steigern. Dies sei gestützt durch ein breites Portfolio an Digitalisierungs- und Cloudlösungen, so das Stuttgarter Unternehmen am Donnerstag.
Dennoch muss GFT seine Prognosen leicht nach unten anpassen und begründet dies mit dem volatilen makroökonomischen Umfeld. Es wird nun erwartet, dass der Konzernumsatz für das Jahr 2023 zwischen 810 und 820 Millionen Euro und das bereinigte EBIT zwischen 74 und 76 Millionen Euro liegt. Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) prognostiziert GFT einen Wert zwischen 68 und 70 Millionen Euro. Die Prognosen berücksichtigen den Zukauf der targens GmbH ab dem 1. April 2023. Noch im Mai stellte man für das Gesamtjahr 2023 einen Umsatz von 850 Millionen Euro in Aussicht. Vor Steuern wollte man den Gewinn von 66 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 72 Millionen Euro steigern.