Blue Cap AG bestätigt Planungen - Umfeld bleibt „herausfordernd”
Im ersten Halbjahr 2023 hat die Blue Cap AG eine nahezu gleichbleibende Leistung mit einem Umsatz von 145,4 Millionen Euro erzielt, gegenüber einem Vorjahreswert von 145,8 Millionen Euro. Obwohl das adjustierte EBITDA mit 11,5 Millionen Euro unter dem Vorjahr (15,8 Millionen Euro) blieb, gibt es aus dem Jahresverlauf 2023 Hinweise auf eine Margenverbesserung bei der Münchener Beteiligungs-Gesellschaft.
Im zweiten Quartal des Jahres verzeichnete Blue Cap (WKN: A0JM2M, ISIN: DE000A0JM2M1, Chart, News) eine Steigerung der EBITDA-Marge auf 9,7 Prozent, gegenüber 6,2 Prozent im vorherigen Quartal. Dies hat zu einer Marge von 7,9 Prozent im ersten Halbjahr 2023 geführt, die allerdings unter den 10,5 Prozent aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahres liegt. Weitere Zahlen zu Ergebnissen legt das Münchener Unternehmen am Mittwoch nicht vor.
„Mit den initiierten operativen Transformationsmaßnahmen, die auch im Rest des Jahres konsequent weiterverfolgt werden und zu weiteren positiven Ergebnissen führen sollen, ist die Gruppe gut für das zweite Halbjahr 2023 aufgestellt, welches nach Erwartung des Vorstands wirtschaftlich dennoch herausfordernd bleiben wird”, so Blue Cap zum Ausblick.
Die Blue Cap AG bekräftigt am Mittwoch zudem ihre Jahresprognose für die fortgeführten Geschäftsbereiche nach dem Verkauf von Uniplast. Sie erwartet einen Konzernumsatz zwischen 275 und 295 Millionen Euro sowie eine adjustierte EBITDA-Marge zwischen 8 und 9 Prozent. Bis 2025 will Blue Cap einen Net Asset Value je Aktie von 55 Euro erreichen, dies wären rund 50 Prozent mehr als 2022.