Heidelberg Pharma meldet Zahlen: Verlust gestiegen, Fokus auf klinische Studie
Heidelberg Pharma meldet für das erste Halbjahr 2023 einen steigenden Verlust. Je Aktie hat sich das Minus von 0,25 Euro auf 0,34 Euro vergrößert, der ausgewiesene Verlust klettert von 8,61 Millionen Euro auf 15,95 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern verzeichnet Heidelberg Pharma einen Verlust von 16,04 Millionen Euro gegenüber 6,35 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Halbjahresumsatz ist von 11,94 Millionen Euro auf 4,39 Millionen Euro gesunken, während das Unternehmen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 11,84 Millionen Euro auf 14,77 Millionen Euro erhöht hat.
„Die am 24. März 2023 abgegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr für den Heidelberg Pharma-Konzern wird bestätigt”, so das Biotech-Unternehmen am Donnerstag. Die Gesellschaft erwartet unter anderem einen Umsatz zwischen 7 Millionen Euro und 10 Millionen Euro sowie betriebliche Aufwendungen zwischen 37 Millionen Euro und 41 Millionen Euro.
Der Finanzmittelbedarf soll im Gesamtjahr 2023 zwischen 32,5 Millionen Euro und 36,5 Millionen Euro liegen. Per Ende Juni verfügte die Gesellschaft über liquide Mittel in Höhe von 57,4 Millionen Euro.
„Nach einem turbulenten Start in das erste Halbjahr 2023, der von den Ereignissen bei Magenta und den Auswirkungen auf uns geprägt war, können wir nun auf sehr positive Entwicklungen blicken”, sagt Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands der Heidelberg Pharma AG. „Wir konzentrieren uns nun auf die erfolgreiche Patientenrekrutierung und die weitere Datenanalyse im vierten Quartal 2023”, so der Manager mit Blick auf die klinische Studie mit dem ATAC-Kandidaten HDP-101.