Indus sieht Beteiligungen „gut ins Jahr 2023 gestartet“
Am Donnerstag hat die Beteiligungs-Gesellschaft Indus aus Bergisch-Gladbach bei Köln Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Zudem bestätigt die Holding ihre Prognose für das gesamte Jahr 2023. Man erwartet einen Umsatz zwischen 1,9 und 2,0 Milliarden Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 145 und 165 Millionen Euro.
„Der Verlauf des ersten Quartals zeigt die Stärke unseres Portfolios in den fortgeführten Geschäftsbereichen. Trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind unsere 45 Beteiligungen gut ins Jahr 2023 gestartet“, sagt Indus-Vorstandsvorsitzender Johannes Schmidt zum Jahresauftakt.
Nach drei Monaten 2023 kommt Indus auf einen Umsatz von 450,8 Millionen Euro nach 416,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen einen Gewinnanstieg von 41,4 Millionen Euro auf 44,8 Millionen Euro aus. Unter dem Strich steigt der Quartalsgewinn von 4,6 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro bzw. Von 0,17 Euro je Indus Aktie (WKN: 620010, ISIN: DE0006200108, Chart, News) auf 0,60 Euro. „Der Anteil der fortgeführten Geschäftsbereiche blieb mit 0,93 Euro annähernd auf Vorjahresniveau (0,94 Euro)“, so das Unternehmen.
Beim operativen Cashflow gelingt Indus der Sprung zurück in die Plus-Zone: Man meldet einen Cashflow-Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 19 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro. „Angesichts der Entspannung bei den Lieferketten und einer verlangsamten Preisentwicklung konnten die Beteiligungen den saisonal üblichen Aufbau des Working Capital im Vergleich zum ersten Quartal 2022 deutlich reduzieren“, so das Unternehmen.