Gesco kündigt Dividende an - „noch viel Arbeit” bis zu den Mittelfrist-Zielen
Die Beteiligungs-Gesellschaft Gesco hat ihre vorläufigen Zahlen für 2022 bestätigt und einen Ausblick auf das laufende Jahr vorgelegt. Man erwartet 2023 einen Umsatz zwischen 600 und 620 Millionen Euro, während der Gewinn auf Konzernbasis nach Anteilen Dritter zwischen 32 und 34 Millionen Euro liegen soll.
Das Jahr 2022 schließt das Unternehmen aus Wuppertal mit einem Umsatzanstieg von 488 Millionen Euro auf 582 Millionen Euro ab. Unter dem Strich steigert man den Gewinn von 26,9 Millionen Euro auf 33,8 Millionen Euro. Je Gesco Aktie (WKN: A1K020, ISIN: DE000A1K0201, Chart, News) erhöht sich der Gewinn damit von 2,48 Euro auf 3,12 Euro.
Aktionäre von Gesco sollen für das Jahr 2022 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie erhalten. „Wir sind der Überzeugung, dass dieser Dividendenvorschlag vor dem Hintergrund der geplanten Wachstumsakquisitionen bei gleichzeitiger Teuerung von Finanzmitteln nachvollziehbar ist”, so das Unternehmen, dessen Aktie aktuell im Tradegate-Handel bei 27,10 Euro notiert.
„Wir sind mit unserer NEXT LEVEL 25 Strategie auf einem guten Weg. Durch die eingeführten Excellence Programme haben sich unsere Tochtergesellschaften gute Marktpositionen erarbeitet. Im laufenden Jahr wollen wir mit Nachdruck an unserer Portfolio-Architektur und der weiteren Umsetzung unserer Strategie arbeiten. Wir haben uns viel vorgenommen: Bis zum Erreichen unserer Mittelfristziele - 3 Anker-Beteiligungen und 12 Basis-Beteiligungen - liegt noch eine Menge Arbeit vor uns”, so Gesco-CEO Ralph Rumberg.