Bertrandt: Neue Prognose nicht ausgeschlossen
Um mehr als 20 Prozent steigert Bertrandt im ersten Quartal den Umsatz auf 280,5 Millionen Euro. Das liegt über den Erwartungen, die Experten der DZ Bank rechneten mit 246 Millionen Euro. Beim EBIT geht es von 9,9 Millionen Euro auf 11,5 Millionen Euro nach oben. Die EBIT-Marge von 4,1 Prozent liegt jedoch unter dem Konsens von 4,3 Prozent.
Mit den Zahlen wird die Prognose für 2022/23 bestätigt. Der Umsatz soll um 60 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro ansteigen. Die EBIT-Marge sieht der Zulieferer in einer weiten Spanne bei 4,1 Prozent bis 7,0 Prozent. Die Experten sehen 75 Millionen Euro bzw. 5,5 Prozent als realistisch an.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Bertrandt (WKN: 523280, ISIN: DE0005232805, Chart, News). Das Kursziel wird von 49,00 Euro auf 57,00 Euro angehoben.
Angehoben wird auch die Gewinnschätzung je Aktie, von 3,37 Euro auf 3,60 Euro. Für 2023/24 wird die Prognose von 3,89 Euro auf 4,17 Euro verbessert. Die erste Schätzung für 2024/25 kommt auf 4,75 Euro.
Aus Sicht der Experten dürfte Bertrandt die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöhen. Sie rechnen mit einer soliden Geschäftsentwicklung in den kommenden Quartalen.
Bei den Experten der Deutschen Bank werden die Zahlen zum ersten Quartal als solide angesehen. Die Experten erneuern die Halteempfehlung für die Papiere von Bertrandt. Das Kursziel von 50,00 Euro wird ebenso bestätigt.
Aus Sicht der Experten wird sich die Wachstumsdynamik fortsetzen. Die Stimmung in der Branche ist gut, gerade im E-Auto-Bereich dürfte es so manchen Impuls geben.
Die Aktien von Bertrandt verlieren 0,8 Prozent auf 48,60 Euro.