Friedrich Vorwerk bestätigt Prognose: Deutlich gestiegener Auftragseingang
Friedrich Vorwerk meldet für die ersten neun Monate 2022 einen Umsatzanstieg um 23,8 Prozent auf 258,7 Millionen Euro. Im dritten Quartal dieses Jahres hat die Gesellschaft ihren Umsatz um mehr als die Hälfte auf 115,9 Millionen Euro erhöht. Man habe damit den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte erreicht, so Friedrich Vorwerk am Freitag.
Den Auftragseingang hat die Gesellschaft um 72,5 Prozent auf 317,8 Millionen Euro gesteigert. „Der deutliche Anstieg des Auftragseingangs resultiert im Wesentlichen aus den gewonnen Großaufträgen. So konnten neben dem Auftrag zur Realisierung einer Fernwärmeleitung in Hamburg mit einem Volumen von über 70 Millionen Euro und dem Großauftrag für die Kabellegung und die Kabellogistik der neuen SuedLink-Leitung zwei weitere Großaufträge für die Realisierung der Anbindungsleitungen der LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel gewonnen werden”, so das Unternehmen am Freitag.
Vor Zinsen und Steuern fällt der bereinigte Neunmonatsgewinn von 33,7 Millionen Euro auf 31,1 Millionen Euro. Unter dem Strich bilanziert die Gesellschaft je Friedrich Vorwerk Aktie (WKN: A255F1, ISIN: DE000A255F11, Chart, News) einen Gewinnanstieg von 0,95 Euro auf 0,97 Euro.
Die Prognose für 2022 bestätigt Friedrich Vorwerk heute: Man erwartet im Gesamtjahr einen Umsatz von mehr als 320 Millionen Euro und eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern von 13 Prozent bis 15 Prozent.