Daldrup verbessert die operative Ertragskraft
Im ersten Halbjahr sinkt die Gesamtleistung bei Daldrup & Söhne von 22,9 Millionen Euro auf 17,7 Millionen Euro. Das EBITDA legt von 1,8 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro zu. Beim EBIT gibt es eine Verdopplung auf 1,2 Millionen Euro. Unverändert bleibt der Nettogewinn, Daldrup verdient 0,4 Millionen Euro. Das entspricht 0,07 Euro je Aktie.
Andreas Tönies, Sprecher des Vorstands, kommentiert: „Die operative Ertragskraft des Daldrup-Konzerns haben wir weiter verbessert. Gezielte Investitionen und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung stärken unsere Leistungskraft in einer Zeit, in der die Nachfrage nach Bohrdienstleistungen für Geothermieprojekte deutlich zunimmt.“
Als zufriedenstellend wertet Daldrup die Auftragslage, der Auftragsbestand beläuft sich auf 27,1 Millionen Euro. Dabei ist die Nachfrage nach Explorationsbohrungen weiter rege.
Mit den Zahlen bestätigt das Unternehmen die Prognose. Erwartet wird eine Gesamtleistung von rund 42 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 4 Prozent bis 6 Prozent.
Die Analysten von Pareto Securities werten die Zahlen als solide. Die Bestätigung der Prognose überrascht sie nicht. Zudem ist das aktuelle Marktumfeld für das Unternehmen positiv, da die Abhängigkeit von russischen Energieeinfuhren verringert werden soll.
Die Experten sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Daldrup aus. Das Kursziel sehen sie bei 8,00 Euro.
Die Aktien von Daldrup (WKN: 783057, ISIN: DE0007830572, Chart, News) notieren am Morgen unverändert bei 6,80 Euro.