Bastei Lübbe: Abschlag bleibt bestehen
Nach drei Quartalen steigert Bastei Lübbe den Umsatz um mehr als 5 Prozent auf 74,4 Millionen Euro. Das Plus geht vor allem auf die erstmalige Konsolidierung der Töchter CE Community Editions und Business Hub Berlin zurück. Das bereinigte EBIT steigt von 6,4 Millionen Euro auf 10,7 Millionen Euro an. Bastei Lübbe hat an den Kosten gearbeitet.
Wie bisher sprechen die Analysten der DZ Bank eine Kaufempfehlung für die Aktien von Bastei Lübbe aus. Das Kursziel liegt weiter bei 8,50 Euro.
Für das laufende Jahr rechnen die Kölner mit einem Umsatz von 95 Millionen Euro (alt: 90 Millionen Euro bis 95 Millionen Euro). Das EBIT wird bei 14,5 Millionen Euro bis 15,5 Millionen Euro gesehen. Die frühere Prognose stand bei 11 Millionen Euro bis 12 Millionen Euro. Enthalten darin ist ein Sonderertrag von 1,2 Millionen Euro und eine Wertaufholung von 1,4 Millionen Euro.
Für 2021/22 erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,63 Euro (alt: 0,57 Euro). Die Prognose für 2022/23 steigern sie von 0,59 Euro auf 0,61 Euro.
Gegenüber den Mitbewerbern wird die Aktie von Bastei Lübbe weiter mit einem klaren Abschlag gehandelt.
Am Nachmittag geben die Aktien von Bastei Lübbe 0,3 Prozent auf 7,38 Euro nach.