SLM Solutions: Im zweiten Halbjahr 2022 soll das EBITDA auf Quartalsbasis positiv werden
SLM Solutions schließt die ersten neun Monate dieses Jahres mit einem Anstieg beim Auftragseingang von 25,6 Millionen Euro auf 42,8 Millionen Euro ab. Den Umsatz beziffert der Lübecker 3D-Druckerbauer auf 51,1 Millionen Euro im Vergleich zu 45,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auf EBITDA-Basis hat sich der operative Verlust von 12,2 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro verringert.
„Nach einem nur leichten Umsatzanstieg von 2 Prozent im ersten Halbjahr hat sich das Wachstum von SLM im dritten Quartal wie erwartet beschleunigt“, sagt Sam O´Leary, CEO von SLM Solutions. „Insbesondere in unseren Kernmärkten in Europa und den USA verzeichnen wir eine erhöhte Geschäftstätigkeit und eine steigende Nachfrage nach unseren Maschinen. Die NXG XII 600, die wir vor einem Jahr vorgestellt haben, hat ihre erwartete Wirkung auf den globalen Markt für metallbasierte additive Fertigungsverfahren gezeigt und wird in den kommenden Jahren einen sehr bedeutenden Beitrag zu unserem Geschäft leisten“, so der Manager.
Die Prognose für das laufende Jahr bestätigt SLM Solutions am Donnerstag. Das Umsatzwachstum wird mit 15 Prozent erwartet, zudem soll sich das EBITDA verbessern. „Für das vierte Quartal wird erwartet, dass die Versorgungslage angespannt bleibt. Gleichzeitig gehen wir aber nicht davon aus, dass dies wesentlichen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung haben wird“, so Dirk Ackermann, CFO von SLM Solutions.
2022 soll der Umsatz mindestens 100 Millionen Euro erreichen, das EBITDA soll sich weiter verbessern. In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres rechnet SLM Solutions mit einem positiven EBITDA auf Quartalsebene. Gegenüber 2021 wollen die Norddeutschen ihren Umsatz bis 2026 verfünffachen.