Vivoryon Therapeutics: Partnerschaft kann viele Millionen einbringen
Im ersten Quartal steigen die Forschungskosten bei Vivoryon Therapeutics von 2,8 Millionen Euro auf 4,4 Millionen Euro an. Hier spielt die Durchführung einer Phase-IIb-Studie zu Alzheimer eine Rolle. Der Verlust steigt von 3,6 Millionen Euro auf 5,4 Millionen Euro an. Die Cashposition geht von 26,3 Millionen Euro zum Jahresende auf 23,8 Millionen Euro Ende März zurück.
Ende Juni meldet die Gesellschaft eine Lizenzpartnerschaft mit Simcere zur Entwicklung und Vermarktung von Medikamenten gegen die neurotoxische Amyloid-Spezies N3pE zur Behandlung von Alzheimer im Großraum China. Vorabzahlungen, weitere Zahlungen und Meilensteine können sich dafür auf mehr als 565 Millionen Dollar aufsummieren. Außerdem gibt es in der Folge eine Umsatzbeteiligung.
Die Analysten von FMR zeigen sich gegenüber dem Unternehmen optimistisch. Man bestätigt daher die Kaufempfehlung für die Aktien von Vivoryon Therapeutics. Das Kursziel liegt bei 21,00 Euro.
Die Aktien von Vivoryon Therapeutics gewinnen 3,7 Prozent auf 18,48 Euro.