Formycon: „Sehr zufrieden mit dem Start in das neue Geschäftsjahr”
Wieder gibt es Nachrichten von Formycon: Nachdem sich die letzten um den Biosimilar-Kandidaten FYB201 drehten, wir berichteten, legt das Münchener Unternehmen heute die Zahlen für das erste Quartal 2021 vor. Man habe einen soliden Start in das Geschäftsjahr verzeichnet, heißt es von der Gesellschaft.
Formycon weist für das erste Quartal 2021 einen Umsatzanstieg von 7,2 Millionen Euro auf 9,4 Millionen Euro aus. Dagegen hat sich das operative Ergebnis von Zinsen und Steuern um 2,1 Millionen Euro verschlechtert und liegt mit 1,9 Millionen Euro in der Verlustzone. Unter dem Strich weist Formycon einen Verlust von 2 Millionen Euro aus, womit sich das Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,2 Millionen Euro verschlechtert hat. Die liquiden Mittel inklusive der kurzfristigen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstiger Vermögensgegenstände per Ende März beziffert man mit 46 Millionen Euro.
Man sei „sehr zufrieden mit dem Start in das neue Geschäftsjahr”, sagt Formycons Finanzvorstand Nicolas Combé. „Entsprechend der Wachstumsstrategie wird Formycon auch im Jahr 2021 in die Entwicklung der eigenen bislang nicht verpartnerten Pipelineprogramme investieren und neben dem COVID-19-Medikament FYB207 auch den bisher unveröffentlichten Biosimilar-Kandidaten FYB206 entwicklungsseitig vorantreiben”, kündigen die Münchener an. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Umsatz über den 34,2 Millionen Euro aus dem vergangenen Jahr.