B+S Banksysteme: Lizenz für Österreich
B+S Banksysteme hat eine Zulassung als EWR-Zahlungsinstitut in Österreich erhalten. „Ein Jahr nach dem Erhalt der ZAG Lizenz für Deutschland, wurde die Lizenz nun auch für den österreichischen Markt passportiert”, meldet das Münchener Unternehmen am Dienstag. Mit der Lizenz könne man nun Kontoinformations- und Zahlungsauslösedienste in Österreich anbieten, so B+S.
Die Münchener hatten zuletzt Quartalszahlen vorgelegt. Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 wurden verbessert. B+S Banksysteme meldet einen Anstieg der Betriebsleistung um 0,42 Millionen Euro auf 2,68 Millionen Euro. „Bei den Umsätzen des dritten Quartals handelt es sich im Wesentlichen um Umsätze aus bestehenden Wartungs- und ASP-Verträgen und um diverse Projektabrechnungen”, so das Unternehmen am Freitag.
Vor Zinsen und Steuern hat B+S Banksysteme den operativen Verlust von 0,46 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro gesenkt. Unter dem Strich melden die Münchener einen Verlust von 0,1 Millionen Euro nach 0,53 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Auf EBITDA-Basis konnte die Gesellschaft einen operativen Gewinn vom 0,28 Millionen Euro erzielen und das Ergebnis damit um 0,38 Millionen Euro verbessern.
„Die B+S Banksysteme AG geht davon aus, dass die Investitionen in Personal und Infrastruktur die Sicherstellung des Grundumsatzes aus Wartung und ASP gewährleisten und sich weiterhin positiv auswirken werden”, so das Unternehmen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2020/2021 erwartet die Gesellschaft eine Betriebsleistung von 11,4 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 0,8 Millionen Euro.