Deutsche Grundstücksauktionen: Viel versprechender Jahresauftakt für die Dividenden-Perle
Nach einem Rekordjahr 2020 laufen die Geschäfte der Deutsche Grundstücksauktionen auch im neuen Jahr bisher sehr gut. Das erste Quartal 2021 konnten das Berliner Immobilien-Auktionshaus mit einem Objektumsatz von fast 38 Millionen Euro abschließen. Und auch das zweite Quartal scheint gut zu laufen, wie Unternehmenschef Michael Plettner am Dienstag auf der Münchener Kapitalmarkt Konferenz (MKK) durchblicken ließ.
Es deute sich an, so Plettner, dass das erste Quartal 2021 „keine Eintagsfliege” gewesen sei. Plettner rechnet mit einem guten zweiten Quartal. So haben Deutsche Grundstücksauktionen und ihre Auktions-Tochtergesellschaften deutlich über den Vorjahreswerten liegende Einlieferungsvolumina für die Auktionen verzeichnet.
Das Jahr 2020 hatte die Gesellschaft mit besser als erwarteten Zahlen und knapp 143 Millionen Euro Auktionsvolumen abgeschlossen, das sich auf 1.478 verkaufte Objekte verteilt hat. Bereinigt wurde eine Courtage von 12,71 Millionen Euro erlöst. Den Gewinn konnte Deutsche Grundstücksauktionen 2020 von 0,5 Millionen Euro auf 2,05 Millionen Euro vervielfachen.
Aktionäre sollen für 2020 eine Dividende von 1,35 Euro je Anteilschein des Berliner Unternehmens erhalten - eine Rekord-Ausschüttung winkt also. Die Hauptversammlung der Gesellschaft, auf der die Dividendenzahlung beschlossen werden soll, ist für den 21. Juni terminiert. Damit bieten die Berliner eine hohe Dividendenrendite bei einem aktuellen Aktienkurs von 19,40 Euro.