CPU Softwarehouse steigert die Gewinnspanne deutlich
Bei der m:access-notierten CPU Softwarehouse ist der Gewinn im Geschäftsjahr 2020 trotz der Corona-Pandemie von 0,46 Millionen Euro im Jahr zuvor auf 0,57 Millionen Euro gestiegen. Das Augsburger Unternehmen meldet eine Margen-Verbesserung von 4,5 Prozent auf 6,4 Prozent. Diese liege damit bereits über der mittelfristigen Zielrange von drei bis fünf Prozent, so CPU. Die Liquidität beziffern die Augsburger mit 2,2 Millionen Euro nach 1,8 Millionen Euro im Jahr zuvor. „Das Unternehmen ist zudem unverändert frei von Bankschulden oder Darlehen - und damit unabhängig von externen Geldgebern”, heißt es.
„Maßgeblich für die hohe Ertragssteigerung und die Margenverbesserung waren das starke Geschäft mit Stammkunden aus der Finanzdienstleistungsbranche und der Ausbau des Software-Geschäfts in der Schweiz”, begründet die Gesellschaft ihre Ergebnisentwicklung.
„Durch stark steigende Infektionszahlen und Mutationen beim Corona-Virus kam es zu Beginn des Jahres 2021 zu erneut spürbaren Einschränkungen des öffentlichen Lebens, die sich negativ auf den Umsatz des Personaldienstleistungsgeschäfts auswirken werden”, so CPU zum Ausblick. Für den Umsatz des Konzerns erwartet man einen leichten Rückgang. Die Rendite soll weiter gesteigert werden. Bei den Erträgen wolle man das deutliche Wachstum fortsetzen, kündigen die Süddeutschen an.