GoingPublic Media meldet Verlust - dennoch gibt es Dividende
GoingPublic Media schließt das Jahr 2020 mit sinkenden Umsätzen und einem Verlust ab. Nach 1,40 Millionen Euro im Jahr 2019 wurden im vergangenen Jahr 1,97 Millionen Euro umgesetzt. Teile des Rückgangs sind auf den Verkauf der Zeitschrift M&A Review zurückzuführen. Unter dem Strich weist das Medien-Unternehmen aus München einen Verlust von 0,08 Millionen Euro für 2020 aus, nachdem das Jahr zuvor noch 0,43 Millionen Euro Gewinn erzielt wurden. Allerdings verzerren Sondereffekte aus Verkäufen von Aktivitäten das Bild, die 2019 zu Gewinnen geführt hatten. Die liquiden Mittel der Gesellschaft sind per Ende 2020 von 1,2 Millionen Euro auf 0,72 Millionen Euro gefallen.
„Der Vorstand hat beschlossen, der für den 30. April geplanten Hauptversammlung vorzuschlagen, den Bilanzgewinn von 112 TEUR zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 10 Cent je Aktie zu verwenden”, so GoingPublic Media.
Für 2021 erwartet die Gesellschaft schwarze Zahlen. Konkretere Zahlen zur Prognose nennen die Münchener aber nicht. Das Geschäftsmodell solle weiter fokussiert werden.