K+S: Geschäftsmodell wird risikoreicher
K+S muss Wertberichtigungen in Höhe von rund 2 Milliarden Euro vornehmen. Das teilte die Gesellschaft gestern mit. Damit werden sich die Bilanz- und Verschuldungssituation klar verschlechtern.
Nach dem Verkauf von Americas mit dem dortigen Salzgeschäft wird das Geschäftsmodell aus Sicht der Analysten von Independent Research risikoreicher und zugleich volatiler.
Die Analysten erwarten aufgrund der Wertberichtigungen für 2020 einen Verlust je Aktie von 10,52 Euro (alt: -0,46 Euro). 2021 soll es einen Gewinn je Aktie von 1,38 Euro (alt: 0,27 Euro) geben.
Für die Analysten bleibt es bei der Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel sinkt von 7,30 Euro auf 6,10 Euro.
Die Aktien von K+S geben heute 1,5 Prozent auf 5,634 Euro nach.