Schaltbau: Ausblick bestätigt, Ergebnis gesteigert
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat Schaltbau einen Anstieg beim Auftragseingang auf vergleichbarer Basis ohne die desinvestierten Unternehmenseinheiten Pintsch Bubenzer, Sepsa und Alte von 380,0 Millionen Euro auf 413,4 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz kletterte von 329,3 Millionen Euro auf 354,6 Millionen Euro und der operative Gewinn auf vergleichbarer Basis und vor Sondereffekten von 15,8 Millionen Euro auf 22,6 Millionen Euro. Ausgewiesen wird ein Ergebnisanstieg vor Zinsen und Steuern um 16,4 Millionen Euro auf einen Neunmonatsüberschuss von 14,9 Millionen Euro.
„Nach planmäßigem Geschäftsverlauf des dritten Quartals bestätigt der Vorstand der Gesellschaft seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Die Schaltbau-Gruppe geht weiterhin von einer im Vergleich zum Vorjahr positiven Geschäftsentwicklung bei weiteren Kosteneinsparungen aus, welche größtenteils auf die bereits eingeleiteten Maßnahmen und kontinuierliche Prozessverbesserungen im Konzern zurückzuführen sind”, so Schaltbau zum Ausblick. Für das Jahr 2019 prognostiziert die Gesellschaft auf vergleichbarer Basis einen Umsatz zwischen 480 Millionen Euro und 500 Millionen Euro. Bereinigt um Sondereffekte soll die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 5 Prozent und 6 Prozent liegen.