Formycon: Sondereffekt verzerrt Entwicklung
Formycon meldet Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres. Den Umsatz beziffert das Unternehmen mit 9,5 Millionen Euro nach 13,7 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte die Gesellschaft von einem 8,5 Millionen Euro schweren Sondereffekt beim Umsatz profitiert. Dies zieht sich auch durch die operativen Ergebniszahlen: Auf EBITDA-Basis meldet Formycon einen Gewinnrückgang von 6,9 Millionen Euro auf 0,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern ist der operative Gewinn von 6,7 Millionen Euro auf 0,2 Millionen Euro gefallen. Inklusive der kurzfristig fälligen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von rund 7 Millionen Euro komme man per Ende März auf liquide Mittel von 16,2 Millionen Euro, so das Biosimilar-Unternehmen am Mittwoch.
„Für das Geschäftsjahr 2019 wird auf Konzernebene mit Erlösen in Höhe von rund 35,0 Millionen Euro gerechnet”, so Formycon zum Ausblick. „Unser Hauptaugenmerk liegt derzeit klar auf der weiteren Entwicklung unserer drei Hauptprojekte sowie dem Ausbau unserer Biosimilar-Pipeline”, so Unternehmenschef Nicolas Combé.