Hawesko: Ostereffekt beeinflusst die Ergebnisse
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres hat Hawesko einen Umsatz von 119,7 Millionen Euro erzielt. Die Vorjahressumme von 112,2 Millionen Euro konnte nach der Übernahme der österreichischen Wein & Co. um 6,7 Prozent gesteigert werden. Belastet hat, dass das Osterfest ins zweite Quartal fiel. Der Ostereffekt ist laut Hawesko Grund für den Rückgang des operativen Quartalsgewinns von 5,0 Millionen Euro auf 3,5 Millionen Euro. „Das EBIT dürfte sich per Ende April wieder erholt und das Vorjahresniveau erreicht haben”, kündigt Hawesko am Donnerstag an.
„Das Marktumfeld hält aktuell einige Herausforderungen bereit, die wir mit der konsequenten Fortführung unserer nachhaltig ausgerichteten Wachstumsstrategie profitabel meistern. Für uns als Marktführer ist es wichtig, dass wir die Entwicklung künftig stärker selbst bestimmen können. Deshalb setzen wir seit letztem Jahr schon ein mehrjähriges Investitionsprogramm um, mit dem wir die digitale Transformation der gesamten Hawesko-Gruppe noch schneller vorantreiben”, sagt Konzernvorstand Thorsten Hermelink.
Für das Gesamtjahr 2019 stellt Hawesko einen Umsatzanstieg zwischen 7 Prozent und 9 Prozent in Aussicht. Vor Zinsen und Steuern soll die Gewinnspanne zwischen 5,0 Prozent und 5,7 Prozent liegen.