Francotyp-Postalia: EBITDA-Marge soll deutlich steigen
Die Zahlen von Francotyp-Postalia zum ersten Quartal sind unter anderem von den starken Währungskursschwankungen geprägt. Beim Umsatz weist das Unternehmen einen Rückgang von 55,5 Millionen Euro auf 53 Millionen Euro aus, wovon allerdings fast 2 Millionen Euro auf Wechselkursbelastungen zurück gehen. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 3,2 Millionen Euro nach zuvor 3,4 Millionen Euro. Unter dem Strich hat sich der Quartalsgewinn je Francotyp-Postalia mit 0,14 Euro kaum verändert.
„Mit ACT sind wir auf dem richtigen Weg, aber wir müssen in vielen Bereichen noch agiler und schneller werden. Daher werden wir in den Folgequartalen das bereits angekündigte ACT-Projekt JUMP weiter konsequent umsetzen, um unsere gesamte Organisation auf den profitablen Wachstumskurs der nächsten Jahre auszurichten”, sagt Konzernvorstand Rüdiger Andreas Günther am Donnerstag.
Für 2018 wird der Ausblick bestätigt. Francotyp-Postalia rechnet mit leichten Zuwächsen beim Umsatz und dem bereinigten EBITDA. Bis 2020 will man einen Umsatz von 250 Millionen Euro und eine EBITDA-Gewinnspanne von 17 Prozent erreichen. Anschließend soll der Gewinn je Francotyp-Postalia Aktie mindestens 1,00 Euro erreichen.