Deutz profitiert 2017 stark von Grundstücksverkauf
Deutz hat am Mittwoch Zahlen für das Jahr 2017 vorgelegt. Die Kölner konnten ihren Auftragseingang von 1,26 Milliarden Euro auf 1,56 Milliarden Euro steigern, während der Umsatz von 1,26 Milliarden Euro auf 1,48 Milliarden Euro erhöht wurde. Vor Zinsen und Steuern hat Deutz den operativen Gewinn von 23,4 Millionen Euro auf 146,5 Millionen Euro verbessert. Unter dem Strich weisen die Rheinländer einen Überschuss von 121,2 Millionen Euro aus im Vergleich zu 16 Millionen Euro im Jahr 2016. „Der Ergebnissprung ist neben der erfreulichen operativen Verbesserung vor allem auf hohe positive Sondereffekte aus der Veräußerung von Grundstücken zurückzuführen, die nach dem erfolgreichen Abschluss der Standortoptimierung nicht mehr betrieblich genutzt werden”, sagt Deutz-Finanzchefin Margarete Haase am Mittwoch.
Die Dividende soll erhöht werden: Deutz kündigt je Aktie eine Ausschüttung von 0,15 Euro an nach 0,07 Euro im Jahr zuvor. Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft einen moderaten Zuwachs bei der um Sondereffekte bereinigten operativen Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern. Zugleich solle der Umsatz deutlich steigen, so Deutz.