Wacker Neuson hebt Prognose 2023 an
Die Wacker Neuson SE erwartet eine stärkere Geschäftsentwicklung für 2023 als bisher angenommen. Der Konzern korrigiert seine Prognose nach oben und rechnet nun mit einem Umsatz zwischen 2,5 und 2,7 Milliarden Euro, während die EBIT-Marge zwischen 10,0 und 11,0 Prozent erwartet wird. Bisher ging man von einer Marge zwischen 9,5 und 10,5 Prozent aus und einem Umsatz zwischen 2,3 und 2,5 Milliarden Euro.
Diese Anpassung reflektiert die Entwicklung im ersten Halbjahr bei Wacker Neuson (WKN: WACK01, ISIN: DE000WACK012, Chart, News) und berücksichtigt mögliche Änderungen in den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Laufe des Jahres.
Im zweiten Quartal 2023 hat das Unternehmen einen vorläufigen Umsatz von 698,7 Millionen Euro erzielt, ein Anstieg von 26,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei 88,9 Millionen Euro, eine Steigerung von 84,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die EBIT-Marge beträgt dementsprechend 12,7 Prozent nach 8,8 Prozent im zweiten Quartal des vergangenen Jahres.
Für das erste Halbjahr 2023 meldet Wacker Neuson einen vorläufigen Umsatz von 1,365.9 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 27,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das vorläufige EBIT beträgt 176,7 Millionen Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Die EBIT-Marge ist von 8,2 Prozent auf 12,9 Prozent gestiegen.