Hugo Boss: Zwei Kursziele sinken nach den Quartalszahlen
Im ersten Quartal steigt der Umsatz bei Hugo Boss um 5 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro an. Das liegt marginal über dem Konsens. Die EBIT-Marge von 6,8 Prozent schlägt den Konsens von 6,5 Prozent.
Für 2024 wird die Prognose bestätigt. Der Umsatz soll um 3 Prozent bis 6 Prozent ansteigen, 2023 lag das Plus bei 18 Prozent. 4,3 Milliarden Euro bis 4,45 Milliarden Euro sind das Ziel. Der Konsens geht von 4,43 Milliarden Euro aus, im Modell der Analysten der DZ Bank stehen 4,396 Milliarden Euro.
Das EBIT soll im laufenden Jahr um 5 Prozent bis 15 Prozent auf 430 Millionen Euro bis 475 Millionen Euro zulegen. Daraus resultiert eine Marge von 10,0 Prozent bis 10,7 Prozent. Hier geht der Markt von 462 Millionen Euro aus, das wäre ein Plus von 13 Prozent, bei einer Marge von 10,4 Prozent.
Die Analysten bestätigen nach diesen Details die Halteempfehlung für die Aktien von Hugo Boss. Das Kursziel sinkt von 55,00 Euro auf 50,00 Euro.
2024 soll es nach den Berechnungen der Analysten einen Gewinn je Aktie von 4,21 Euro (alt: 4,26 Euro) geben, 2025 werden 5,19 Euro (alt: 5,34 Euro) prognostiziert.
Am Markt gibt es gewisse Unsicherheiten, ob Hugo Boss sein Margenziel für 2025 erreichen wird. Der Modekonzern will dann eine Marge von mindestens 12 Prozent ausweisen. Die Markterwartung steht bei 11,7 Prozent.
Von den Analysten der Deutschen Bank kommt weiter eine Kaufempfehlung für die Papiere von Hugo Boss. Hier sinkt das Kursziel von 78,00 Euro auf 76,00 Euro.
Die Aktien von Hugo Boss (WKN: A1PHFF, ISIN: DE000A1PHFF7, Chart, News) gewinnen 1,0 Prozent auf 47,54 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert die Aktie fast 30 Prozent.