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German Startups Group: „Wir suchen die attraktivsten Startups“

10.07.2015 07:17 Uhr - Autor: Johannes Stoffels  auf twitter

Vorstandschef Christoph Gerlinger im Interview mit der Redaktion von www.4investors.de. Foto und Copyright: German Startups.

Bis zum 16. Juli können die Aktien der German Startups Group gezeichnet werden. Im Interview mit der Redaktion von www.4investors.de verrät Vorstandschef Christoph Gerlinger eine Besonderheit der Zeichnung. Er spricht ausführlich darüber, welche Strategie sein Unternehmen hat und wie er das frische Geld investieren will. Berlin ist für ihn eine der Startup-Metropolen der Zukunft. Hier hat seine Gesellschaft ihren Sitz. Deutlich macht Gerlinger, dass sein Unternehmen von Anfang an Geld verdient hat. Damit unterscheidet sich die German Startups Group von vielen Mitbewerbern.


www.4investors.de: Wie sehr belastet Sie die griechische Krise? Haben Sie irgendwelche Geschäftsbeziehungen zu dem Land?

Gerlinger: Unser Geschäftsmodell – Beteiligungen mit Fokus auf junge, schnell wachsende Unternehmen in Deutschland – ist nach meiner Einschätzung weitestgehend unabhängig von den aktuellen wirtschaftspolitischen Ereignissen. Der Erfolg unserer Beteiligungen ist vielmehr von der Wertschöpfung der Portfoliounternehmen abhängig – und disruptive Innovation, als eine unserer entscheidenden Investitionsvoraussetzungen, schafft Unternehmenswert unabhängig vom Marktsentiment.

Wir haben in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung der deutschen Gründerszene beobachten können – insbesondere in Berlin, unserer Einschätzung nach dem Mittelpunkt der deutschen Startup-Szene. Als einer der aktivsten und wohl am schnellsten wachsenden Venture Capital-Investoren im Tech Segment in Deutschland sehe ich uns sehr gut positioniert, um von der dynamischen Entwicklung der florierenden deutschen Startup-Szene zu profitieren.

www.4investors.de: Was unterscheidet Sie in Ihrer Strategie und im Vorgehen von anderen Branchengrößen wie Rocket Internet?

Gerlinger: Anders als sogenannte Company Builder treten wir nicht in Wettbewerb zu den Gründern. Wir gründen also keine Firmen, sondern suchen uns aus den vielen Geschäftsmodellen unabhängiger Unternehmer die aus unserer Sicht attraktivsten Startups aus. Wichtig ist uns dabei, dass die Unternehmen, in die wir investieren, innovativ oder sogar disruptiv und ihre Geschäftsmodelle skalierbar sind.

In Abgrenzung zu typischen VC-Fonds mit begrenzter Laufzeit und Investmentperioden können wir zudem unsere Portfoliounternehmen langfristig finanzieren und begleiten – unabhängig vom Reifegrad der Unternehmen. Daneben investieren wir nicht nur klassisch im Rahmen von Finanzierungsrunden, sondern erwerben auch bestehende Anteile von Altgesellschaftern der Startups.

www.4investors.de: Sie halten Anteile an Delivery Hero, Rocket Internet ist daran auch beteiligt. Stellt dies für Sie irgendein Problem dar?

Gerlinger: Absolut nicht. Im Falle von Minderheitsbeteiligungen investieren wir in der Regel gemeinsam mit unterschiedlichen Co-Investoren, die in der Startup-Szene bekannt sind – seien es Serial Entrepreneurs, Business Angels oder Venture Capital Anbieter. Dabei vertrauen wir neben unserem eigenen Urteil auch stark auf die Urteilskraft dieser Co-Investoren. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn die Co-Investoren im Hinblick auf eine konkrete Investitionsmöglichkeit über besondere Kenntnisse verfügen, zum Beispiel die Gründer schon länger oder intensiver kennen, mit der jeweiligen Art Geschäftsmodell vertraut sind oder besonders gut über den jeweiligen Markt informiert sind.

German Startups arbeitet profitabel – im Gegensatz zu vielen anderen

www.4investors.de: Zuletzt sind die meisten Online-Unternehmen nach ihrem Börsengang im Kurs abgestürzt, sei es windeln.de, Zalando oder auch Rocket Internet und sogar Facebook. Warum sollte dieser Fall bei Ihnen nicht eintreten?

Gerlinger: Im Unterschied zu den genannten Unternehmen verdienen wir Geld. Bereits seit unserem ersten vollen Geschäftsjahr sind wir nach IFRS profitabel. 2014 erwirtschafteten wir einen Jahresüberschuss nach IFRS von rund 1,4 Millionen Euro. In der Zeit vom 1. Juli 2012 bis 31. März 2015 konnten wir insgesamt eine Brutto-Rendite von 30,5 Prozent p.a. auf das durchschnittlich investierte Kapital erzielen, wobei wir mit dem Verkauf der Anteile am AdTech-Unternehmen Fyber und dem Online-Shop Amorelie (Sonoma Internet GmbH) bereits zwei erfolgreiche Exits verzeichnen konnten. Unsere Rendite des durchschnittlich gebundenen Kapitals für das erste Quartal 2015 beläuft sich auf 40,1 Prozent p.a. Ich denke dieser Erfolg spricht für sich.

www.4investors.de: In den drei Jahren Ihres Bestehens sind Sie 43 Minderheitenbeteiligungen eingegangen. Nach welchen Kriterien wählen Sie diese aus?

Gerlinger: Für uns ist es wichtig, dass die Unternehmen, in die wir investieren, hochinnovativ oder sogar disruptiv sind. Sie müssen also ein neues Produkt, eine neue Dienstleistung oder ein neues Geschäftsmodell etablieren, das bei Erfolg entsprechende Wachstumschancen bietet. Und dann muss es selbstverständlich skalierbar sein. Gerade bei internetbasierten und digitalen Geschäftsmodellen ist das unserer Beobachtung nach ohnehin sehr oft der Fall. Darüber hinaus spielen natürlich die jeweiligen Gründerteams und deren Track Record eine zentrale Rolle. Mittlerweile gibt es einige Serial Entrepreneure mit hervorragender Ausbildung in Deutschland. Diese haben bereits ein Startup aufgebaut und eventuell auch über Trades Sale oder Börsengang verkauft. Gerade diese unabhängigen Unternehmer, die sich zutrauen, so etwas alleine auf die Beine zu stellen, sind meist die richtigen Kandidaten für uns.

www.4investors.de: Suchen Sie den Kontakt mit den Startups oder kommen diese vermehrt zu Ihnen? Gibt es noch den klassischen „elevator pitch“?

Gerlinger: Um die wirklich interessanten Gründer mit attraktiven Geschäftsideen und -modellen kennenzulernen, ist ein weitreichendes Netzwerk in der Startup- und Venture Capital-Szene essentiell wichtig – und das haben wir. Mit unserem Sitz in Berlin – unserer Einschätzung nach der Mittelpunkt der deutschen Startups-Szene – haben wir zudem auch räumlich einen sehr guten und direkten Zugang zu unabhängigen Gründerteams. Momentan sichten wir rund 600 Investitionsmöglichkeiten im Jahr und folgen dabei einem definierten, mehrstufigen Investmentprozess. In etwa 20 von diesen Unternehmen steigen wir dann letztendlich mit Minderheits- und künftig auch vermehrt mit Mehrheitsbeteiligungen ein.

www.4investors.de: Welche Summen investieren Sie normalerweise in ein Startup? Beteiligen Sie sich ein Mal oder schießen sie bisweilen auch in einer weiteren Finanzierungsrunde Geld hinzu?

Gerlinger: Pauschal kann ich Ihnen keine Investitionssumme nennen. Diese richtet sich natürlich unter anderem nach dem Reifegrad der Startups, der von uns eingeschätzten Werthaltigkeit des Geschäftsmodells, der unternehmerischen Qualifikation der Gründer und zahlreichen anderen Faktoren. Anders als typische VC-Fonds mit begrenzter Laufzeit und Investmentperioden können wir unsere Portfoliounternehmen aber langfristig finanzieren und begleiten – unabhängig vom Reifegrad der Unternehmen. Eine Besonderheit unseres Geschäfts liegt neben der klassischen Beteiligung an Finanzierungsrunden auch im Erwerb bestehender Anteile von Altgesellschaftern der Startups.

Blick ins Büro von German Startups in Berlin.Foto und Copyright: German Startups.



www.4investors.de: Warum erwerben Sie gerne Anteile von Altgesellschaftern anstatt sich an normalen Finanzierungsrunden zu beteiligen?

Gerlinger: Unserer Einschätzung nach besteht eine besondere Wettbewerbsstärke darin, dass wir nicht nur neue Anteile aus Kapitalerhöhungen zeichnen, sondern auch sogenannte „Secondary Shares“ – also bestehende Anteile von Altgesellschaftern der Startups. Letztendlich besteht hierfür in Deutschland noch kein Markt.

www.4investors.de: Woher kommt bisher das von Ihnen investierte Geld?

Gerlinger: Bisher generieren wir das investierte Geld ausschließlich aus unserem näheren Umfeld – also Family and Friends. Das Wachstumskapital aus dem Börsengang wollen wir nutzen, um unsere gute Marktposition nachhaltig zu stärken. Entsprechend planen wir weitere attraktive Investitionschancen wahrzunehmen und unser Beteiligungsgeschäft so auszubauen. Letztendlich wollen wir in neue Größenordnungen vordringen.

www.4investors.de: Wie haben Sie es geschafft, so rasch schwarze Zahlen zu schreiben?

Gerlinger: Ich denke, unternehmerischer Erfolg ist nicht unbedingt eine Frage der Zeit. Wir haben einfach von Beginn an sehr viel richtig gemacht – mit klaren Investitionskriterien stets vielversprechende Startups identifiziert und in attraktive und erfolgreiche Startups investiert. Sicherlich profitieren wir jetzt auch von unserer guten Marktposition als zweitaktivster Venture–Capital-Investor im Tech-Segment in Deutschland. Denn Gründer aussichtsreicher Startups bevorzugen im Markt oft anerkannte Investoren.

www.4investors.de: Welche Schwerpunkte wollen Sie in den kommenden Jahren setzen?

Gerlinger: Wir können unsere Strategie nun auch verstärkt um Mehrheitsbeteiligungen erweitern. Gerade haben wir auch eine Mehrheitsbeteiligung an Exozet erworben. Aber dies war uns bisher nicht so einfach möglich, da wir nicht die notwendige Finanzierungskraft hatten. Nach erfolgreichem Börsengang haben wir auch in Zukunft vor, weitere Mehrheitsbeteiligungen an Startups zu erwerben. Das bietet sich in vielen Fällen nach und nach an, wenn sich die Beteiligung an einem Startup positiv entwickelt und man über einige Finanzierungsrunden hinweg investiert bleibt und seinen Anteil vergrößert. Zu einem gewissen Zeitpunkt möchten manche der frühen Gründer, Business Angels oder auch der ersten Venture Capital-Fonds, die am Ende ihrer Laufzeit angekommen sind und Gewinne realisieren möchten, ausscheiden. Da wir kein Closed End-Fonds sind, sondern eine unbegrenzte Laufzeit haben, können wir als Beteiligungsgesellschaft solche Anteile übernehmen, wenn es uns attraktiv erscheint.

Berlin spielt auch in Zukunft eine entscheidende Rolle für die Branche

www.4investors.de: Wird Berlin das Silicon Valleys Europas oder sehen Sie andere spannendere Städte auf dem Kontinent?

Gerlinger: In den vergangenen Jahren haben wir eine positive Entwicklung der deutschen Gründerszene beobachtet. Unserer Einschätzung nach haben erfolgreiche Exits und weitere positive Markttrends dazu geführt, dass vermehrt neue Unternehmen gegründet wurden. Neben den in Deutschland vergleichsweise guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fördern unserer Meinung nach auch der Zuzug weiterer Gründer und die Präsenz ausländischer Kapitalgeber die Entwicklung des deutschen Venture-Capital-Marktes. In diesem Zusammenhang kommt die Bezeichnung „Silicon Allee“ für Berlin sicher nicht von ungefähr. Berlin zählt sowohl nach der Anzahl der Transaktionen als auch nach Investitionsvolumen in Startups, insbesondere in den Bereichen Technologie und digitale Medien, zu den wichtigsten Standorten in Europa und wird daher regelmäßig als deutsche Gründerhauptstadt bezeichnet. Ich gehe davon aus, dass Berlin auch in Zukunft eine entscheidende Rolle für die Startups- und VC-Branche spielen wird.

www.4investors.de: Wieso gehen Sie nach ihrem Börsengang nur in den Entry Standard? Damit ist Ihnen die spätere Aufnahme in einen Index verbaut.

Gerlinger: Wir haben uns mit den emissionsbegleitenden Banken und unseren Beratern intensiv ausgetauscht und uns im ersten Schritt bewusst für den Entry Standard entschieden. Nicht zuletzt habe ich persönlich beim Börsengang mit Frogster Interactive Pictures sehr gute Erfahrungen mit einer Erstnotiz im Entry Standard gemacht. Es ist aber unser Ziel, die Transparenzfolgepflichten des Entry Standard überzuerfüllen – schon heute bilanzieren wir nach IFSR. Demnach wollen wir nicht ausschließen, dass wir mit einer kritischen Unternehmensgröße später in den Prime Standard wechseln.

www.4investors.de: Eine Besonderheit bei Ihrem Börsengang ist die Zeichnungsmöglichkeit über Ihre Homepage. Wie läuft dies ab? Und warum bieten Sie dies so an?

Gerlinger: Für alle deutschen Privatanleger besteht, unabhängig von der eigenen Depot-Bank, die Möglichkeit, Kaufangebote direkt über ein Online-Zeichnungstool auf unserer Website www.german-startups.com bis Mittwoch, den 15. Juli 2015 um 12.00 Uhr abzugeben. Auf der Website finden interessierte Anleger alle relevanten Informationen. Mit diesem Online-Zeichnungstool machen wir deutlich, dass wir nicht nur in disruptive Innovation investieren, sondern sie bei unserem Börsengang auch selbst betreiben. Denn Anleger in Deutschland haben nunmehr bei uns die Möglichkeit, Aktien direkt über die Website der Emittentin zu zeichnen. Nicht zuletzt trägt die Bereitstellung des Online-Zeichungstools unserem Ansatz Rechnung, mit unserem Börsengang eine Brücke vom Kapitalmarkt und damit auch von den „normalen“ Privatanlegern zur Startup-Szene zu schlagen. Die klassischen Venture Capital-Fonds verlangen unserer Beobachtung nach normalerweise hohe Mindesteinzahlungen, oft sogar im siebenstelligen Bereich, die für etliche Jahre gebunden sind. Dort zu investieren steht deshalb nur wenigen, vermögenden Familien offen. In Deutschland gibt es aber auch viel Kapital in den Händen von leitenden Angestellten, Freiberuflern, kleinen und mittleren Unternehmen, die sich dafür interessieren, an der sich gut entwickelnden Startup-Szene zu partizipieren.

www.4investors.de: Zuletzt gab es in den Medien Berichte, dass die Zahl der Neugründungen in Deutschland zurückgeht. Was muss die Politik unternehmen, um das junge Unternehmertum zu fördern?

Gerlinger: Was in Deutschland fehlt, ist ein eigenes Börsensegment für Startups. Wenn mehr Unternehmen an die Börse gingen und ihre Anteile frei handelbar wären, könnte man in Deutschland ähnlich wie in Amerika mehr Kapital für die Szene generieren.

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