Adidas: Mitbewerber mit vorsichtigem Ausblick

29.01.2024 10:34 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter

Bild und Copyright: Adidas.

Am 13. März wird es bei Adidas neue Zahlen geben. Die Experten der DZ Bank erwarten für das Schlussquartal einen währungsbereinigten Umsatzrückgang von 3 Prozent. Damit dürfte es 2023 ein währungsbereinigtes Nullsummenspiel geben. Erwartet hatte Adidas ein Minus im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Die Experten rechnen mit einem EBIT von 293 Millionen Euro (2022: 669 Millionen Euro). In der Prognose von Adidas steht ein Minus von 100 Millionen Euro.

Für 2024 gibt es bisher noch keine Prognose von Adidas, diese könnte jedoch konservativ ausfallen. Der Ausblick der Mitbewerber Nike und Puma ist eher enttäuschend. Der Konsens rechnet bei Adidas für 2024 mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 8 Prozent, es soll eine EBIT-Marge von 5,5 Prozent geben. Die Analysten halten 7,5 Prozent bzw. 5,5 Prozent Marge für erreichbar.

Sie bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Adidas (WKN: A1EWWW, ISIN: DE000A1EWWW0, Chart, News). Das Kursziel für den Titel steigt von 180,00 Euro auf 184,00 Euro an.

Für 2024 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 4,59 Euro (alt: 4,48 Euro). Die Prognose für 2025 steigt von 7,47 Euro auf 7,86 Euro an.

Die Aktien von Adidas verlieren 1,0 Prozent auf 176,02 Euro.

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Stammdaten dieses Wertpapiers: WKN/ISIN, Börse etc.

Börsensymbol: TRADEGATE
Marktsegment: Prime Standard (regulierter Markt)
Ticker-Symbol der Aktie: ADS
WKN: A1EWWW
ISIN: DE000A1EWWW0
Aktienindex: DAX
Aktienindex: EuroStoxx50

Homepage: https://www.adidas-group.com/de/
Branche: In einer kleinen Stadt namens Herzogenaurach in Mittelfranken, Deutschland, begann 1949 die Geschichte von Adidas. Gegründet von Adolf "Adi" Dassler, nimmt der Name Adidas seinen Ursprung aus dem Spitznamen des Gründers und den ersten drei Buchstaben seines Nachnamens.

Ursprünglich auf handgefertigte Sportschuhe spezialisiert, erlangte das Unternehmen rasch Anerkennung, als Sportler bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki in Dassler-Schuhen Medaillen gewannen. Das charakteristische Design mit den drei Streifen, das heute weltweit bekannt ist, wurde zu einem Markenzeichen von Adidas.
Die Unternehmensgeschichte von Adidas ist nicht nur durch seine Produkte geprägt, sondern auch durch Partnerschaften. In den 1970er Jahren etwa begann die Zusammenarbeit mit dem französischen Tennisprofi Stan Smith, der dem klassischen Tennisschuh seinen Namen verlieh, welcher heute als einer der meistverkauften Sneaker der Welt gilt.

Im Laufe der Jahre diversifizierte Adidas seine Produktpalette und stieg in Bereiche wie Bekleidung und Accessoires ein. Durch Übernahmen und Partnerschaften, wie z.B. die von Reebok im Jahr 2005, erweiterte das Unternehmen seine globale Präsenz und Marktanteile.

Die Welt des Sports und der Popkultur ist untrennbar mit Adidas verbunden. Von der Zusammenarbeit mit Musikern wie Kanye West bis hin zu Sponsoring-Verträgen mit weltbekannten Fußballclubs - der Einfluss des Unternehmens reicht weit über die Grenzen von Sport und Mode hinaus.

Heute beschäftigt Adidas weltweit Zehntausende von Mitarbeitern und hat Niederlassungen in zahlreichen Ländern. Das Hauptquartier befindet sich immer noch in Herzogenaurach, wo alles begann.

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