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DWS: Deutsche Bank Tochter tritt auf die Kostenbremse - Dividende angekündigt

01.02.2019 10:19 Uhr - Autor: Michael Barck  auf twitter

Die Schwäche der Finanzmärkte hat die DWS-Zahlen belastet. Bild und Copyright: Bart Sadowski / shutterstock.com.

Nicht nur von der Deutschen Bank kommen heute Zahlen für das Jahr 2018, auch die Vermögensverwaltungstochter DWS hat Ergebnisse vorgelegt. Im vierten Quartal sank der Vorsteuergewinn des Unternehmens von 177 Millionen Euro im Vorquartal auf 160 Millionen Euro. Unter dem Strich weist der Fondsverwalter einen Gewinn von 80 Millionen Euro aus gegenüber 121 Millionen Euro im dritten Quartal 2018. Auf das Gesamtjahr gesehen weist die DWS vor Steuern einen Überschuss von 625 Millionen Euro aus, unter dem Strich sind es 391 Millionen Euro. Aktionäre sollen je DWS Aktie eine Dividende von 1,37 Euro erhalten, kündigt der Finanzdienstleister am Freitag an.

Rückläufig hat sich das Nettomittelaufkommen entwickelt. Im Gesamtjahr 2018 flossen mehr als 22 Milliarden Euro ab, davon 7 Milliarden Euro im Abschlussquartal - „größtenteils aus Mandaten mit niedrigen Margen bei Sicherungsvermögen von Versicherungen und Cash”, wie die DWS mitteilt. Die Assets under Management fielen im vierten Quartal 2018 von 692 Milliarden Euro im Vorquartal auf 662 Milliarden Euro, nicht zuletzt aufgrund der weltweit schwierigen Wertpapiermärkte.

Wie auch bei der Konzernmutter will die DWS die Sparmaßnahmen verschärfen. „Für 2019 - und damit vor unserer mittelfristigen Planung - streben wir an, das obere Ende unseres Ziels für die Bruttoeffizienzeinsparungen von 125 bis 150 Millionen Euro gegenüber 2017 zu erreichen”, kündigt das Unternehmen am Freitag an. Man werde sich mittelfristig auf die angestrebte Aufwand-Ertrags-Relation von weniger als 65 Prozent zubewegen, kündigt die DWS an. Zudem rechne man nicht damit, dass sich die hohen Mittelabflüsse - unter anderem bei Versicherungsmandaten - wiederholen werden.

Lesen Sie mehr zum Thema DWS im Bericht vom 01.02.2019

Deutsche Bank will Dividende zahlen und verschärft Einsparmaßnahmen - Aktie steigt

Die Deutsche Bank hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres den erwarteten Verlust verbucht. 314 Millionen Euro Minus stehen vor Steuern zu Buche - im Vorjahresquartal fiel noch ein Verlust von 1,4 Milliarden Euro vor Steuern an. Das Gesamtjahr 2018 beendet die Bank aber in der Gewinnzone: Man meldet einen Jahresüberschuss von 267 Millionen Euro nach 751 Millionen Euro Verlust im Jahr 2017. Nach dem Sprung zurück in die Gewinnzone will die Deutsche Bank je Aktie für das Jahr 2018 eine Dividende von 0,11 Euro zahlen.Das eigene Ziel bei den Kostensenkungen hat die Deutsche Bank übertroffen. Auf bereinigter Basis seien die Kosten um 5 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro gefallen. Der DAX-notierte Bankkonzern hatte sich eine Summe von maximal 23 Milliarden Euro zum Ziel gesetzt. Die Zahl der Arbeitsplätze wurde auf 91,700 verringert. Auch hier liegt die Deutsche Bank besser als erwartet, maximal 93.000 Stellen waren als Ziel gesetzt.„Die Rückkehr in die ... diese News weiterlesen!


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DGAP-News: DWS Q4: Kostensparziel für 2018 übertroffen - Erträge und Gewinn von schwierigen Marktbedingungen beeinflusst




DGAP-News: DWS Group GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis

DWS Q4: Kostensparziel für 2018 übertroffen - Erträge und Gewinn von schwierigen Marktbedingungen beeinflusst
01.02.2019 / 06:49


Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
DWS Q4: Kostensparziel für 2018 übertroffen - Erträge und Gewinn von schwierigen Marktbedingungen beeinflusst
 
Bereinigter Vorsteuergewinn bei EUR 160 Mio. in Q4 2018 (Q3: EUR 177 ... DGAP-News von DWS weiterlesen.

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