DWS: „Ein sehr gutes drittes Quartal”
Neben der Deutschen Bank hat heute auch die DWS Neunmonatszahlen für 2020 vorgelegt - die ebenfalls börsennotierte Fondsgesellschaft des DAX-notierten Bankkonzerns. Gemeldet wird ein Gewinnanstieg von 330 Millionen Euro auf 394 Millionen Euro. Während die Gesamterträge des Asset Managers von 1,70 Milliarden Euro auf 1,63 Milliarden Euro gefallen sind, konnte man die zinsunabhängigen Aufwendungen im gleichen Zeitraum von 1,23 Milliarden Euro auf 1,05 Milliarden Euro reduzieren. Nach neun Monaten 2020 kommt die DWS zudem auf Nettomittelzuflüsse von 16,7 Milliarden Euro.
„Ein sehr gutes drittes Quartal mit hohen Nettomittelzuflüssen unterstreicht die Stärke unseres diversifizierten Geschäftsmodells auch in der Pandemie. Wir erwarten, dass wir unser beim Börsengang ausgegebenes mittelfristiges Ziel für die Aufwand-Ertrags-Relation ein Jahr früher erreichen werden. Ab dem kommenden Jahr werden wir uns auf Wachstum und Transformation fokussieren, um auf die Megatrends zu reagieren, denen wir uns mit unseren Kunden gegenübersehen”, sagt Asoka Wöhrmann, CEO der DWS.
Die DWS prognostiziert nun, das Ziel einer bereinigten Aufwand-Ertrags-Relation von unter 65 Prozent in diesem Jahr dauerhaft zu erreichen. Man wolle sich nun auf organisches wie anorganisches Wachstum konzentrieren, dabei aber die Aufwand-Ertrags-Relation mindestens auf dem erreichten Niveau halten, so das Unternehmen.