Klöckner + Co.: So reagieren die Analysten auf die Quartalszahlen

Nachdem Klöckner + Co. heute Quartalszahlen vorgelegt hat, reagieren bisher zwei Analystenhäuser mit neuen Einschätzungen zu dem Anteilschein des Duisburger Konzerns. So heben die Experten bei Goldman Sachs ihr Kursziel für die Stahlaktie von 10,50 Euro auf 11,00 Euro an, bleiben aber bei ihrem „Neutral” für den SDAX-Wert als Einstufung. Hintergrund der neuen Kurszielmarke sind überarbeitete Schätzungen für Klöckner selbst und die Stahlbranche. Zudem liegt der Fokus nun auf den Zahlen des kommenden Jahres.

Dagegen kommt von Warburg eine negative Reaktion: Die Experten senken ihre Zielmarke für die Klöckner Aktie von zuvor 13 Euro auf nun ebenfalls 11 Euro. Zugleich wird die Einstufung von „Buy” auf „Hold” gesenkt. Begründet wird dies mit einem pessimistischer ausfallenden Blick auf die Entwicklungen im kommenden Jahr. Dagegen seien die heute vorgelegten Zahlen besser als von der Börse erwartet ausgefallen. 2017 werde wohl besser als erwartet enden.

Zwei andere Analystenhäuser bestätigen heute dagegen ihre Erwartungen: So stuft die Baader Bank die Klöckner Aktie weiter mit „Hold” und einem Kursziel von 10 Euro ein. Von der Commerzbank kommt unverändert ein „Reduce” mit Ziel 9,50 Euro für die Stahlaktie, die am Mittwochnachmittag im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 10,115 Euro mit 5,73 Prozent im Minus notiert.

Lesen Sie mehr zum Thema Klöckner & Co im Bericht vom 25.10.2017

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