DAX: Nachbörslich ins Minus gedreht - UBS

Für den deutschen Leitindex ging es zum gestrigen Wochenstart bis auf 18.192 Punkte, das Top konnten die Kurse jedoch nicht halten. Rückblick: Nach dem Rückfall unter die 18.000er-Barriere – der DAX beendete den Handel am Freitag mit einem Schlusskurs bei 17.930 Punkten – konnten die Blue Chips zum Start in die neue Woche zunächst wieder nach oben drehen. Nach dem Opening am Tagestief bei 17.938 kehrte der Index über die runde Tausender-Marke zurück und schob sich in der Spitze bis auf 18.192 Zähler. Am späten Nachmittag gaben die Notierungen dann einen Großteil der Gewinne wieder ab und gingen letztlich bei 18.027 aus der Sitzung.

Ausblick: Mit einem Plus von 0,5% hat der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) gestern zwar die 18.000er-Barriere überboten, nachbörslich fielen die Kurse allerdings wieder unter die markante Marke zurück.

Das Long-Szenario: Kann der Index heute erneut nach oben drehen und den Ausbruch über 18.000 Punkte mit weiteren Kursgewinnen bestätigen, sollte es per Tagesschluss über das Verlaufstief vom 5. April bei 18.088 gehen. Oberhalb dieses Niveaus müssten die Notierungen das Top vom 21. März bei 18.180 mit der 18.200er-Marke sowie dem Tagestief vom 2. April bei 18.276 überbieten. Die nächste Hürde könnte dann am aktuellen Allzeithoch bei 18.567 angetragen werden.

Das Short-Szenario: Unterhalb von 18.000 Zählern sollte hingegen weiterhin auf die Auffangzone aus dem Tief vom 18. März (17.903) mit dem Verlaufshoch vom 7. März (17.879) und dem neuen April-Tief (17.861) geachtet werden. Darunter würde sich die kurzfristige 50-Tage-Linie (aktuell bei 17.693) als mögliche Unterstützung anbieten. Finden die Kurse dort keinen Halt, dürfte das Zwischentief vom 7. März bei 17.619 mit der unteren Kante der Kurslücke vom 29. Februar bei 17.601 angesteuert werden.

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