4SC AG: Resminostat-Präsentationen im Doppelpack

15.09.2023 09:41 Uhr - Autor: Michael Barck auf twitter

4SC fokussiert sich auf den Medikamentenkandidaten Kinselby (Resminostat) für die Behandlung von kutanen T-Zell-Lymphomen. Bild und Copyright: 4SC.

Interessante Termine für Aktionäre der 4SC AG: Das Biotech-Unternehmen aus Planegg-Martinsried, bei dem die Strüngmann-Brüder Hauptaktionär sind, will auf zwei Konferenzen Daten aus der Resmain-Studie mit dem Medikamentenkandidaten Resminostat in der Behandlung von kutanen T-Zell-Lymphomen vorstellen. Der Prüfarzt der Studie, Rudolf Stadler, werde diese am 23. September auf der Jahrestagung der Tumorgruppe für kutane Lymphome der EORTC im niederländischen Leiden vorstellen.

Am 4. Oktober will 4SC (WKN: A14KL7, ISIN: DE000A14KL72, Chart, News) die Daten zudem in einem Webinar zusammen mit den beiden klinischen Experten Rudolf Stadler und Julia Scarisbrick vorstellen und diskutieren.

„Resminostat ist ein oral verabreichter Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor der Klassen I, IIb und IV, der gut verträglich ist und das Wachstum und die Vermehrung von Tumoren hemmen, eine Rückbildung des Tumors bewirken und die körpereigene Immunantwort auf Krebs stärken kann”, sagt Jason Loveridge, CEO bei 4SC.

Lesen Sie mehr zum Thema 4SC im Bericht vom 01.09.2023

Biotech-Aktien: Das Desinteresse der Investoren bietet Chancen

Aktien haben es bei deutschen Anlegern schwer, Biotech-Aktien noch mehr. Seit dem Ende der Impfstoff-Hausse fliegt Biotech unter dem Radar der Investoren. Andere Branchen, zuletzt die „KI“, haben die Aufmerksamkeit, Biotech steckt seit 2021 im „risk off“. Das hat Biotech-Aktien auf teils absurd niedrige Bewertungen fallen lassen. Das ist eine Chance für antizyklische Positionen.

Doch gute Recherche vor dem Aktienkauf ist wichtig. Das aber birgt ein „Dilemma“, dem sich Anleger bei Biotech-Aktien ausgesetzt sehen: Unternehmen, deren Therapiekandidaten noch in der klinischen Phase stecken, sind mit den an der Börse üblichen Bewertungs-Kennzahlen kaum zu analysieren. Sie schreiben forschungsbedingt hohe Verluste, Umsätze erzielt man – wenn überhaupt – unregelmäßig, zum Beispiel durch Meilensteinzahlungen. KGV & Co. versagen hier völlig.

Anleger müssen sich andere Orientierungspunkte suchen. In den Bilanzen bietet sich z.B. die Liquidität an. Die Regel: Je ... diese News weiterlesen!

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