4SC AG treibt Resminostat-Antrag bei EMA voran

Das Biotech-Unternehmen 4SC AG treibt seine Vorbereitung des Zulassungsantrags für Resminostat bei kutanem T-Zell-Lymphom bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA voran. Man habe bei dieser eine Absichtserklärung zur Beantragung der Marktzulassung eingereicht und die Ernennung von Berichterstattern beantragt, meldet die Gesellschaft aus Planegg-Martinsried am Mittwoch.
„Angesichts des eindeutigen Nutzens von Resminostat in Bezug auf die Verlängerung des progressionsfreien Überlebens bei CTCL-Patienten treibt 4SC den Zulassungsprozess für Resminostat voran und beginnt mit Interaktionen vor der Stellung eines Zulassungsantrages mit der EMA. 4SC plant weiterhin, den Zulassungsantrag im ersten Quartal 2024 einzureichen”, so die 4SC AG (WKN: A14KL7, ISIN: DE000A14KL72, Chart, News). Detaillierte Ergebnisse wolle man auf einem wissenschaftlichen Kongress voraussichtlich im dritten Quartal 2023 bekannt geben, sagt CEO Jason Loveridge.
Die 4SC Aktie, die zuletzt bis auf 4,86 Euro haussiert war, liegt am Mittwochnachmittag bei 3,44 Euro mit mehr als 5,5 Prozent über dem gestrigen XETRA-Schlusskurs. Der Aktienkurs des süddeutschen Biotech-Unternehmens trifft zwischen 2,94/3,00 Euro und 3,12 Euro auf charttechnische Unterstützung. Nicht weit darunter liegt bei 2,767 Euro die 200-Tage-Linie. Mitte 2022 hatte der Trend bei der 4SC Aktie nach einer Baisse auf 1,10 Euro gedreht.
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