4SC AG: Verlust soll 2023 kleiner werden - Resminostat im Fokus

Das Biotech-Unternehmen 4SC AG hat den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vorgelegt. Der Umsatz der Gesellschaft ist von 14,1 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro gefallen. Hinzu kommen sonstige betriebliche Erträge von knapp 0,8 Millionen Euro. Unter dem Strich weist 4SC einen Verlust von 14,4 Millionen Euro aus nach einem Minus von 9,6 Millionen Euro im Jahr 2021.
Das Minus beim operativen Cashflow geht derweil von 12,1 Millionen Euro auf 9,4 Millionen Euro zurück. Per Ende 2022 verfügt 4SC (WKN: A14KL7, ISIN: DE000A14KL72, Chart) nach eigenen Angaben über 14,8 Millionen Euro an Finanzmitteln, man sieht sich damit bis in das zweite Quartal 2024 finanziert. Für 2023 erwartet man einen monatlichen operativen Barmittelverbrauch zwischen 0,8 und 1,1 Millionen Euro.
„Mit der Einstellung des Domatinostat-Programms konzentrierte 4SC den Großteil seiner Ressourcen auf Resminostat, auf das Erreichen eines Ergebnisses in der laufenden Zulassungsstudie RESMAIN - in der die Rekrutierung von insgesamt 201 Patienten abgeschlossen wurde - und auf die Vorbereitung der Vermarktung von Resminostat im Falle positiver Daten im Jahr 2023. Nachdem wir viel Zeit und Energie in 2022 investiert haben, erwartet das Unternehmen nach wie vor, dass die ersten Daten für RESMAIN im zweiten Quartal 2023 zur Verfügung stehen werden”, sagt Jason Loveridge, CEO bei 4SC.
Für 2023 erwartet das Biotech-Unternehmen laut der Angaben im Geschäftsbericht eine Verringerung des Verlustes.