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DAX: Bankensektor drückt auf die Kurse - UBS

13.03.2023 09:53 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Der deutsche Leitindex musste am Freitag einen Rücksetzer um 1,3% auf 15.428 Punkte verbuchen. Rückblick: Nachdem der US-Bankensektor am Donnerstagabend unter Druck geraten war, eröffnete der DAX die Sitzung am Freitag mit einer 263 Punkte breiten Abwärtslücke bei 15.370 und fiel noch in der ersten halben Stunde auf das Tagestief bei 15.316 Zählern. Im Anschluss konnte der Index die Verluste zunächst eindämmen und am frühen Nachmittag auf das Tageshoch bei 15.496 und damit in den Bereich des Volumenmaximums steigen. Mit dem Handelsstart an der Wall Street gab der DAX aber wieder nach und ging letztlich bei 15.428 ins Wochenende.

Ausblick: Durch den Rückfall unter das Volumenmaximum hat der deutsche Leitindex DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) auf Wochensicht rund 1% an Wert eingebüßt.

Das Long-Szenario: Um das Chartbild wieder aufzuhellen, sollte der DAX auf der Oberseite jetzt zunächst zurück über das Level mit dem meisten Handelsvolumen seit dem 2020er-Tief zwischen 15.475 und 15.500 Punkten steigen. Darüber müsste anschließend die offene Kurslücke vom Freitag bei 15.633 geschlossen und das Verlaufshoch vom 9. Februar bei 15.659 überboten werden. Die nächsten Hürden wären dann an der 15.700er-Marke und dem aktuellen Jahreshoch bei 15.706 zu finden, bevor ein Anstieg an das Februar-Top (15.737 Punkte) aus dem Vorjahr möglich werden könnte.

Das Short-Szenario: Auf der Unterseite kann der erste Halt dagegen an der 15.400er-Marke festgemacht werden. Fällt der DAX per Tagesschluss unter diese Haltezone und unterbietet auch das Tagestief vom Freitag bei 15.316 Punkten, würde die kurzfristige 50-Tage-Linie im Bereich von 15.200 Punkten in den Fokus rücken. Hält der Abwärtsdruck an, müsste mit einem Test des aktuellen März-Tiefs bei 15.151 Zählern gerechnet werden, bevor es zu weiteren Verlusten in Richtung 15.000er-Schwelle kommen könnte.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 13.03.2023

DAX „spielt Ping-Pong“… - Donner & Reuschel

Der DAX 40 pendelt zwischen den Fibonacci-Linien 15.652 sowie 15.365. Somit ist der Seitwärtsmodus auf hohem Niveau weiterhin intakt. Die Warnung vor übereilter Kaufpanik gilt weiterhin. Das Handelsvolumen zeigt sich seit sieben Tagen lediglich bestenfalls durchschnittlich. Sowohl der Trendfolgeindikator MACD als auch die Slow-Stochastik deuten mehr auf Schwäche als auf einen möglich Rebound nach oben hin. Der MACD tendiert dabei abfallend. Die Slow-Stochastik hat den überkauften Bereich zwar verlassen, fällt aber ebenfalls ab. Beide Konstellationen (MACD & Slow-Stochastik) zeugen daher von einer Fortsetzung der aktuellen Tendenz auf sehr hohem Niveau.

Die zuletzt angesprochene Wahrscheinlichkeit für kurzfristige Gewinnmitnahmen besteht auch weiterhin. Die letzten fünf Tageskerzen zeugen von anhaltender Schwäche. Drei davon sind sogar als Doji-Formation auszumachen. Der bisher verlässliche Fibonacci-Support bei 15.365 Punkten hat nach wie vor knapp Bestand. Könnte aber ... diese News weiterlesen!

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