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DAX: Kurssprung nach US-Inflationszahlen - UBS

14.12.2022 09:00 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Der deutsche Leitindex hat am gestrigen Dienstag mit einem Kurssprung auf die Veröffentlichung der US-Inflationszahlen (7.1% im Vergleich zum Vorjahresmonat) reagiert. Dabei notierten die Kurse bereits zum Opening bei 14’346 klar über dem Vortagsschluss (14’307) und bauten die Gewinne nach dem frühen Tagestief bei 14’302 in den folgenden Stunden sukzessive aus. Mit Bekanntgabe der US-Teuerungsrate für November kam weiteres Kaufinteresse auf und trieb die Notierungen bis auf das neue Dezember-Top bei 14’676 Punkten. Dieses Niveau konnte der DAX allerdings nicht über die Zeit retten, am Ende ging der Index bei 14’498 (+1.3%) aus dem Handel.

Ausblick: Mit dem Kurssprung an die 14’500er-Marke hat der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) ein deutliches Zeichen in Richtung Erholung gesetzt. Um jetzt aber auch aus der Schiebezone nach oben ausbrechen zu können – was gestern im Intraday-Verlauf bereits gelang – sind weitere Anschlussgewinne erforderlich.

Das Long-Szenario: Kann der DAX per Tagesschluss über 14’500 Punkte steigen, sollte es im nächsten Schritt (und ebenfalls auf Schlusskursbasis) über das Verlaufshoch vom 2. Dezember bei 14’585, die obere Begrenzung der Schiebezone und das April-Top bei 14’603 gehen. Sobald der Ausbruch geglückt ist, wäre der Weg frei für einen Hochlauf an das neue Monatshoch bei 14’676, dem nur wenig höher das Juni-Hoch bei 14’709 folgen würde. Darüber warten dann das 2021er-Oktober-Tief bei 14’819, die 15’000er-Marke und das 2021er-November-Tief bei 15’015 Zählern.

Das Short-Szenario: Auf der Unterseite ist der erste Halt nun wieder bei 14’400 zu finden. Darunter dürfte die 14’300er-Marke stützend wirken, bevor es zu einem Rücklauf bis 14’200 kommen könnte. Unterhalb dieses Niveaus sollte auf das Verlaufstief vom 17. November bei 14’150 geachtet werden. Fällt der DAX unter diesen Halt, müsste mit einem Rücksetzer an die 14’000er-Schwelle gerechnet werden. Die nächsten Haltestellen wären dann am Vor-Corona-Top bei 13’795, im Bereich um 13’600 und/oder an der 200-Tage-Linie zu finden.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 14.12.2022

DAX: Nervenzehrendes Szenario und Fehlausbruch - Donner & Reuschel

Das Warten auf die Zinsentscheide von Fed und EZB sogt weiterhin für ein extrem nervenzehrendes Szenario. Die seit Mitte November intakte technische Seitwärtsentwicklung wurde bislang von unterdurchschnittlichem Volumen begleitet. Der gestrige Fehlausbruch über die 14.585 war dagegen überdurchschnittlich. Die 14.157 bleibt die nächste kurzfristige Orientierungsmarke nach unten. Nach oben die 14.585 und im nächsten Schritt die 14.980. Die nächste Fibonacci-Projektion (38,2%) verläuft bei 15.078.

Es bleibt dabei: Bei aller berechtigten Freude über den zuletzt erfolgten Aufschwung bleiben Absicherungen und Stopps für kurz- bis mittelfristige Tendenzen das „A und O“. Der gestrige Fehlausbruch zeigt, wie uneins sich der Markt zumindest kurzfristig zeigt. Strategische Investoren und Anleger bietet die 200-Tage-Linie bei aktuell 13.551 eine gute Supportlinie. Diese konnte sich zuletzt etwas stabilisieren und tendiert jetzt leicht steigend. Der Trendfolge-Indikator MACD ... diese News weiterlesen!

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