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DAX: Schwacher Wochenstart - UBS

29.11.2022 08:55 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: Immersion Imagery/ shutterstock.com.

Rückblick: Der deutsche Leitindex hat die neue Woche am gestrigen Montag mit Kursverlusten begonnen. Dabei notierten die Blue Chips schon zum Opening bei 14’471 mit einem 70-Punkte-Abwärtsgap unter roten Vorzeichen (Tagesschluss vom Freitag bei 14’541). Zwar stiegen die Notierungen direkt nach der Eröffnung auf das Tageshoch bei 14’515, damit konnte aber weder die offene Kurslücke geschlossen noch die Verlustzone verlassen werden. Stattdessen drehten die Kurse im Anschluss nach unten und weiteten das Minus bis zum Tagestief bei 14’374 Punkten aus. Zur Schlussglocke verabschiedete sich der Index nur wenig höher bei 14’383 (-1.1%) in den Feierabend.

Ausblick: Der Rücksetzer zum Wochenstart hat den DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) wieder in den Bereich der vormaligen Schiebezone rund um 14’400 gedrückt. Der zwischenzeitliche Ausbruch aus der Seitwärtsrange – inklusive Anstieg auf ein neues Monatshoch – wurde damit zunächst zurückgenommen.

Das Long-Szenario: Mit dem Rückfall können die ersten Hürden auf der Oberseite erneut bei 14’458 (Verlaufshoch vom 18. November) sowie bei 14’485 (Zwischenhoch vom 22. November) angetragen werden, bevor die 14’500er-Marke und das aktuelle November-Hoch bei 14’572 in den Fokus rücken würden. Direkt darüber sollte dann auf die Volumenkante an der 14’600er-Schwelle geachtet werden, die zusammen mit dem April-Hoch bei 14’603 einen Bremsbereich bildet. Gelingt dort der Break, könnte es – über das Juni-Hoch bei 14’709 und das 2021er-Oktober-Tief bei 14’819 hinweg – bis an die runde 15’000er-Marke mit dem 2021er-November-Tief bei 15’015 gehen.

Das Short-Szenario: Bricht der DAX hingegen nach unten durch, dürfte zuerst die Auffangzone um 14’300 auf den Prüfstand gestellt werden. Darunter wären die nächsten Haltestellen bei 14’200 und 14’150 (= Verlaufstief vom 17. November) zu finden. Unterhalb dieses Levels sollte ein Test der runden 14’000er-Marke einkalkuliert werden. Geht der schief, könnte es zu einer Ausweitung der Korrektur bis in den Bereich des Vor-Corona-Tops bei 13’795 kommen.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Lesen Sie mehr zum Thema DAX - Aktienindex im Bericht vom 29.11.2022

DAX: Re-Test der 14.150 möglich - Donner & Reuschel

Das Handelsvolumen bleibt weiter unterdurchschnittlich. Auffällig ist dabei allerdings, dass es gerade am gestrigen Tag höher als zuletzt war. Der DAX schloss gestern 1,09% im Minus (!). Damit steigt die Möglichkeit, dass sich der gestrige negative Wochenauftakt auch heute fortsetzen könnte. Ein Re-Test des kurzfristigen Supports bei 14.157 Punkten bleibt daher nicht ausgeschlossen. Darunter stützt eine Fibonacci-Linie bei 14.150. Die 14.157 bleibt damit zunächst die nächste kurzfristige Orientierungsmarke nach unten. Nach oben die 14.980. Die nächste Fibonacci-Projektion (38,2%) verläuft bei 15.078.

Nichtsdestotrotz sah man zuletzt wie schnell, „über Nacht“ und unerwartet uns ein sogenannter „Black Swan“ blühen kann. Bei aller berechtigten Freude über den zuletzt erfolgten Ausbruch bleiben Absicherungen und Stopps für kurz- bis mittelfristige Tendenzen das „A und O“. Strategische Investoren und Anleger bietet die 200-Tage-Linie bei aktuell 13.544 eine gute ... diese News weiterlesen!

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